100 Tage Biden: Transatlantische Beziehungen wie gehabt?

Gespräch mit Nicole Deitelhoff und Klaus-Dieter Frankenberger (FAZ) zum Auftakt der Reihe „Die Welt im Umbruch“

Plakat der Auftaktveranstaltung (Gestaltung: HBSH).

Plakat der Auftaktveranstaltung (Gestaltung: HBSH).

Die ersten Monate der Biden-Präsidentschaft sind vergangen. Wie zu erwarten, wechselte der Ton mit der Wahl Bidens in den trans­atlantischen Beziehungen schlagartig. Doch die globalen Heraus­forderungen haben sich in den letzten vier Jahren verändert: die Gesundheits- und Klimakrise, die Bedeutung Chinas und des indopazifischen Raums, das Verhältnis zu Russland und Nord Stream 2, die Schwächung der regelbasierten internationalen Ordnung. All dies bleibt nicht ohne Folgen für das Verhältnis der Vereinigten Staaten zu Deutschland und Europa. Wie kann Europa ein Partner auf Augenhöhe für die USA werden? Wie kann sich ein trans­atlantisches Verhältnis in einer Welt im Umbruch gestalten?

Über das trans­atlantische Verhältnis past and present sowie seine Heraus­forderung für die Zukunft diskutieren Klaus-Dieter Frankenberger (FAZ) und Prof. Nicole Deitelhoff, Leiterin der HSFK und Professorin für Politik­wissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt/M.

Wann: Dienstag, 20.04.2021, 19 Uhr
Wo: Im Livestream auf dem YouTube-Kanal der Heinrich-Böll-Stiftung Hessen

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Informationen zur Reihe

In den Gesprächen der Reihe „Welt im Umbruch“ diskutieren Friedens- und Konfliktforscher*innen aus Frankfurt mit renommierten Journalist*innen über Friedens­hindernisse, Konflikt­linien und Zukunfts­strategien.

Die Reihe findet in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung Hessen statt. Welt im Umbruch entwickelt ab 2021 das Format „Krisen­gespräche“ weiter, dessen Gespräche hier weiterhin als Aufzeichnungen zur Verfügung stehen.