Das Klimasystem in der Krise – politisches Entscheiden in langfristiger Perspektive

Crisis Talk mit Nicole Deitelhoff

Screenshot: www.leibniz-krisen.de

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Anders als andere Krisen ist die Krise des Klimasystems eine langfristige Herausforderung. Der Einfluss des Menschen auf das Klima im Anthropozän ist tiefgreifend. Auch wenn er nur graduell sichtbar wird, ist er dennoch mit großen Gefahren für Mensch, Tier und Umwelt verbunden und tangiert unterschiedliche Bereiche. Politisches Entscheiden muss daher die Bewältigung und Bekämpfung des Klimawandels im Fokus haben, um einem Ausgleich der unterschiedlichen Interessen gerecht zu werden.

Der Crisis Talk am 1. Dezember beschäftigt sich mit den Bedingungen, unter denen in Europa politische Entscheidungen zur Klimakrise getroffen werden beziehungsweise unter denen sie idealerweise getroffen werden sollten. Einerseits bedarf es eines Verständnisses der wissenschaftlichen Grundlagen, andererseits muss der Blick auf langfristige Zielsetzungen gerichtet sein. Außerdem müssen viele verschiedene Interessen berücksichtigt und, auf Basis der gemeinsamen Werte der Europäischen Union und ihrer Mitgliedsländer, ausgeglichen werden. Die Diskussion zu diesen Aspekten können Sie per Youtube-Livestream mitverfolgen.

 

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Crisis Talk: Das Klimasystem in der Krise – politisches Entscheiden in langfristiger Perspektive

Dienstag, 1. Dezember 2020, 13.00 – 14.00 Uhr

Begrüßung:

  • Mark Weinmeister, Hessischer Europastaatssekretär
  • Prof. Dr. Nicole Deitelhoff, Leiterin der HSFK

Diskussion:

  • Prof. Dr. Dr. h.c. Volker Mosbrugger, Generaldirektor der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung (hält einleitend einen Impulsvortrag)
  • Niels Schuster, Generaldirektion Klima der Europäischen Kommission (DG CLIMA)
  • Moderation: Ralph Sina Leiter WDR/NDR-Hörfunkstudio Brüssel

Die Crisis Talk sind eine Veranstaltungsreihe des Leibniz-Forschungsverbunds „Krisen einer globalisierten Welt“. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Forschungsverbund „Normative Ordnungen – Goethe Universität Frankfurt“ sowie dem Hessischen Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten statt. Sie kann per Livestream auf dem Youtube-Kanal des Ministeriums verfolgt werden, Fragen an die Panelist:innen können an streamline@lv-bruessel.hessen.de gestellt werden.