Bei den Landtagswahlen in Brandenburg und Sachsen erzielte die AfD große Zuwächse – in Sachsen konnte die Partei sogar Rekordergebnisse feiern. Was treibt die Wählerinnen und Wähler im Osten Deutschlands in die Arme einer Partei, die keinen Hehl daraus macht, dass sie mit demokratischen Institutionen nicht viel am Hut hat? Wie kann Politik mit einer Partei funktionieren, die vor allem durch radikale Rhetorik punktet? Und was bedeuten die rechten Erfolge im Osten für die gesamte Bundesrepublik?
Es diskutieren:
Stephan Hebel, Politischer Autor u.a. für die Frankfurter Rundschau
Kerstin Köditz, LINKE-Abgeordnete im sächsischen Landtag
Dr. Daniel Mullis, Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung
Anna Spangenberg, Mitherausgeberin von „Generation Hoyerswerda“
Moderation: Andreas Schwarzkopf, Frankfurter Rundschau
Wann? Freitag, 6. September 2019, 19:30 Uhr (Einlass 19 Uhr)
Wo? Haus am Dom, Domplatz 3, Frankfurt am Main
Eintritt frei.
Kooperationsveranstaltung mit der Frankfurter Rundschau und dem Haus am Dom (Katholische Akademie Rabanus Maurus).