Demokratisch? Die ambivalente Rolle der Zivilgesellschaft

Gespräch mit Nicole Deitelhoff an der Münchner Volkshochschule

Screenshot: www.mvhs.de

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Ohne aktive Bürger­schaft keine leben­dige Demo­kratie. Diesem Satz würden die meisten wohl zustimmen. "Zivil­gesellschaft" gilt als gemein­wohl­orientiert, politischem Protest wird eman­zipa­torische Wirkung zuge­schrieben. Was aber, wenn die aktiven Bürger­innen und Bürger die Demo­kratie zerstören wollen? Diese Frage stellt sich spätestens seit dem Erstarken rechts­popu­listischer Bewegungen in Europa. In zwei Impuls­vorträgen mit anschlie­ßendem Gespräch disku­tieren wir: wie sich politischer Protest in den vergan­genen Jahren verändert hat, wie die Zivil­gesellschaft zur etablierten Politik steht – und welche Verände­rungen für die Demo­kratie und die Gesell­schaft sich ab­zeichnen.
 

Vortrag und Diskussion: Demokratisch? Die ambivalente Rolle der Zivilgesellschaft

Es diskutieren:

  • Prof. Dr. Nicole Deitelhoff, HSFK
  • Prof. Dr. Edgar Grande, Gründungsdirektor des Zentrums für Zivilgesellschaftsforschung am Wissenschaftszentrum für Sozialforschung Berlin

Wann: Montag, 3. Februar 2020, 19.00 Uhr
Wo: Carl-Amery-Saal des Kulturzentrums Gasteig, Rosenheimer Str. 5, 81667 München