#DFS2020: Online-PeaceLab-Diskussion

Nicole Deitelhoff spricht über das „Weißbuch Multilateralismus" der Bundesregierung

Flaggen vor dem UN-Hauptquartier | Bild: UN Photo | CC BY-NC-ND 2.0

Flaggen vor dem UN-Hauptquartier | Bild: UN Photo | CC BY-NC-ND 2.0

Europas Bezie­hungen zu Russland und China werden immer ange­spannter, traditionelle Bündnisse bröckeln. Gleichzeitig sind Deutschland und Europa auf eine funktionierende und stabile inter­nationale Ordnung angewiesen. Mit wem und wie lässt sich diese Ordnung erhalten und weiter­entwickeln? Das Auswärtige Amt erarbeitet zur Zeit feder­führend für die Bundes­regierung ein „Weiß­buch Multi­lateralis­mus“. Es soll im ersten Quartal 2021 ver­öffentlicht werden.

Im Hinblick auf Frieden und Sicherheit: Was sollten Kern­botschaf­ten eines solchen Weiß­buches sein? Warum hat Deutsch­land auch im sicherheits­politischen Bereich ein Kern­interesse an einem starken Multi­lateralis­mus? Für welche Reformen der inter­nationalen Ordnung sollte sich Deutschland ein­setzen um seine Interessen im Bereich Frieden und Sicherheit voran­zutreiben? Und von welchen Illusionen sollten wir uns verabschieden? Im Rahmen des Deutschen Forums Sicherheitspolitik (DFS) am 7. Oktober 2020 diskutiert das Global Public Policy Institute (GPPi) diese und weitere Fragen mit der Fach­community und interessierten Bürger*innen.

 

An der Diskussion nehmen teil:

  • Sebastian Groth, Leiter des Planungsstabs, Auswärtiges Amt
  • Nicole Deitelhoff, Leiterin, Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konflikt­forschung

Moderation:

  • Sarah Brockmeier, Research Fellow, Global Public Policy Institute

 

Wann: Mittwoch, 7. Oktober 2020, 17:30–18:30 Uhr
Wo: Online (via Zoom), Anmeldung: Bitte schicken Sie eine E‑Mail an peacelab @​gppi .​net.

Die Veranstaltung findet online und auf Deutsch statt. Weitere Informationen finden sich auf der Veranstaltungsseite des GPPi.