Friedensgutachten 2021

Vorstellung auf der Bundespressekonferenz

Cover des FGA 2021 (Grafik: Agentur "Diesseits").

Cover des Friedensgutachtens 2021 (Grafik: Agentur "Diesseits").

Die Europäische Union (EU) steht vor enormen Herausforderungen: In der Rivalität zwischen den USA und China muss sie ihre Position bestimmen. Die Konflikte in Osteuropa und im Südkaukasus brauchen kreative, pragmatische Lösungen. Um die Folgen der Covid-19-Pandemie zu bewältigen, ist globale Solidarität vonnöten. Und es gilt, sich der weltweiten Erosion der Demokratie entgegenzustellen. All das erfordert, dass die EU ihre „strategische Autonomie“ gezielt friedenspolitisch ausrichtet. Nicht zuletzt könnten die Reduktion der Militärausgaben und die Eindämmung von Gewalt eine Corona-Friedensdividende erzeugen, um die Auswirkungen der Pandemie abzumildern und die Weltwirtschaft sozial-ökologisch zu erneuern. Europa kann mehr – aber es muss auch mehr wollen.


Das Friedensgutachten 2021 analysiert diese Krisen und Herausforderungen, gibt einen Überblick über die aktuellen Gewaltkonflikte, zeigt Trends der Außen-, Sicherheits- und Entwicklungspolitik auf und gibt Empfehlungen für Bundestag und Bundesregierung.

Die zentralen Ergebnisse und Empfehlungen des Friedensgutachtens 2021  werden auf der Bundespressekonferenz vorgestellt von:

 

 

Wann: Dienstag, 8. Juni, 9:00 Uhr

Wo: Bundespressekonferenz, Pressehaus/0103, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin

 

Die Bundespressekonferenz wird in der Regel von n-tv, Welt, ZDF online und phoenix (mit Gebärdendolmetscher) live übertragen. Zutritt zu den Pressekonferenzen haben generell nur die Mitglieder der Bundespressekonferenz sowie des Vereins der Auslandspresse in Deutschland (VAP). Ausnahmen sind möglich. Anfragen mit Name, Redaktion und PK-Termin bitte an Fax: 030 220799-22 oder info[at]bundespressekonferenz.de.

 

Über das Friedensgutachten

Das Friedensgutachten ist das gemeinsame Gutachten der deutschen Friedens­­forschungs­­institute (BICC  / HSFK / IFSH  INEF ) und erscheint seit 1987. Wissenschaft­ler­innen und Wissen­schaftler aus verschiedenen Fachgebieten untersuchen darin internationale Konflikte aus einer friedens­­strategischen Perspektive und geben klare Empfehlungen für die Politik.

Weitere Informationen zur Bundespressekonferenz sind in Kürze auf www.friedensgutachten.de verfügbar.