Die Presse- und Meinungsfreiheit in Kriegszeiten verteidigen

Nicole Deitelhoff zu Gast beim Senatsempfang des diesjährigen Mediendialogs Hamburg

Foto: Mediendialog 2019, © Marcelo Hernandez

Wie kann sich die demo­kratische Öffentlich­keit gerade in Kriegs­zeiten gegen Propa­ganda und Hass wapp­nen? Diese Frage steht ange­sichts des Krieges Russ­lands gegen die Ukraine im Mittel­punkt des dies­jährigen Medien­dialogs, zu dem der Ham­burger Senat die Medien­branche in das Rat­haus Ham­burg einlädt.

Es dis­kutieren Vertreter:innen der Medien-, Kreativ-, und Digital­wirtschaft über die funda­mentale Bedeutung von Medien für Politik und Gesell­schaft. Nach der Er­öffnung durch Medien­senator Dr. Carsten Brosda wird eine Key­note von Prof. Dr. Catalina Botero-Marino aus Kolum­bien gehalten. Sie ist eine weltweit aner­kannte Exper­tin für Presse- und Meinungs­freiheit, war Sonder­gesandte bei der Inter­amerikanischen Kommission für Menschen­rechte, leitet heute die juris­tische Fakultät der Univer­sität von Los Andes in Bogota und ist Co-Vor­sitzende im Over­sight Board von Meta.

Auf einem anschließenden Panel dis­kutieren Carsten Brosda und Catalina Botero-Marino mit 

  • Giovanni di Lorenzo, ZEIT-Chef­redakteur
  • Prof. Dr. Nicole Deitelhoff, Leiterin des Leibniz-Instituts Hessische Stif­tung Friedens- und Konflikt­forschung in Frank­furt 

mode­riert von Tages­themen-Mode­ratorin Aline Abboud.

Wann? Dienstag, 3. Mai 2022, 18 Uhr
Wo? Großer Festsaal, Hamburger Rathaus und via Livestream

Anmeldung bis 3. Mai, 12 Uhr unter pressestelle @bkm.hamburg .de. Weitere Informationen auf der Webseite des Mediendialogs Hamburg.