Die Ausstellung „Vernichtungskrieg. Verbrechen der Wehrmacht 1941-1944“, die 1995 erstmals gezeigt wurde, zerstörte einen Gründungsmythos der Bundesrepublik: Sie zeigte die Beteiligung der Wehrmacht am systematischen Völkermord des NS-Regimes. Doch wie hat die Wehrmachtsausstellung das „kollektive“ Gedächtnis bezüglich der Verbrechen des NS-Regimes verändert? Welche Konsequenzen hat dies für die familiäre Erinnerungskultur?
Es diskutieren:
Jens Westemeier
Historiker, Potsdam
Horst Scheffler
Ltd. Militärdekan a.D., Vorsitzender der Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF)
Veranstaltungsort: Domplatz 3, 60311 Frankfurt a.M.
Termin: 5.11.2016, 16:30 Uhr
Konferenzbeitrag: 20 €, erm. 10 € , Kulturpass 1€
Diese Podiumsdiskussion findet im Rahmen der Veranstaltung „VernichtungsKRIEG. Die Wehrmachtsausstellung und ihre Folgen“ statt.
Um Anmeldung zur Konferenz wird bis Sonntag, 23. Oktober 2016 gebeten.
Anmeldung an:
Katholische Akademie Rabanus Maurus
Domplatz 3,60311 Frankfurt a.M.
Fax:069-800 8718412
E-Mail: hausamdom@bistum-limburg.de