Strategie für das asiatische Zeitalter. Wie umgehen mit der Weltmacht China?

Podiumsdiskussion im Haus am Dom mit Pascal Abb

Foto einer chinesischen Flagge. Bildrechte: dpa | Rolex Dela Pena/Pool

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Kurz vor der Bundestagswahl versetzte eine neue Sicherheitsallianz der Vereinigten Staaten mit Großbritannien und Australien die europäische Außenpolitik in Aufregung. Es wurde deutlich, wohin sich die Interessen und Sorgen westlicher Regierungen zunehmend richten. Der indopazifische Raum und die neue Weltmacht China sind von zentraler geopolitischer Bedeutung. Während die Vereinigten Staaten mit ihren Partnern einen Weg der Eindämmung Chinas verfolgen, orientiert sich die europäische und deutsche Außenpolitik an einem differenzierten Modell der gleichzeitigen Partnerschaft und Rivalität mit Peking. Der hauptsächlich auf Wirtschaftskooperation ausgerichtete Umgang der Merkel-Ära wird sich durch die zunehmende Betonung kontroverser politischer Fragen verändern. Andererseits soll auch hier weiter der Dialog gesucht werden. In Fragen der Klimapolitik, des wirtschaftlichen Wettbewerbs, der regionalen Sicherheit und der Menschenrechtsnormen sind nicht nur komplizierte Verhandlungen mit Peking zu erwarten, sondern auch intensive innereuropäische Diskussionen über die Ausrichtung der Chinapolitik.


Podiumsdiskussion: Strategie für das asiatische Zeitalter. Wie umgehen mit der Weltmacht China?

Wann: 10. November 2021, 19 Uhr
Wo: Haus am Dom, Domplatz 3, Frankfurt am Main / Livestream via YouTube

Podium:

  • Dr. Pascal Abb, HSFK
  • Jürgen Trittin, Mitglied des Bundestags für Bündnis 90/Die Grünen
  • Amelie Richter, Journalistin bei China.Table
  • Moderation: Andreas Schwarzkopf, Frankfurter Rundschau

Die Podiumsdiskussion findet als Hybridveranstaltung statt. Für eine Teilnahme in Präsenz ist eine Anmeldung unter fr.de/anmeldung nötig. Ein Livestream wird auf dem YouTube-Kanal des Co-Veranstalters Haus am Dom zur Verfügung gestellt.