Uns drohen Drohnen - was droht uns noch?

Der Studientag wird auf Frühjahr 2023 verschoben. Veranstaltung zu friedensethischen und -politischen Reflexionen über den Einsatz von Drohnen

Drohnen lautet der Name für männliche Wild­bienen – aber auch für Hightech-Produkte, die in Kriegen einge­setzt werden. Sie können Menschen­leben retten oder zerstö­ren. Durch Drohnen ist ein Krieg am Bild­schirm und per Joystick möglich. Der Studi­entag widmet sich dem Thema unter verschie­denen friedens­ethi­schen und friedens­poli­tischen Gesichts­punkten. Etwa: Welche Regel­werke exis­tieren auf inter­natio­naler Ebene bereits? Werden diese Regeln respek­tiert oder sind sie bloß auf dem Papier vorhan­den? Wie könnte sich die gegen­wärti­ge Bundes­regie­rung einbrin­gen, um notwen­dige Rege­lungen voran­zubrin­gen? Fest steht schon jetzt: Uns drohen die Drohnen. Aber was droht uns noch? Ein Austausch mit Expert:innen aus Wissen­schaft, Bundes­wehr, Politik und Zivil­gesell­schaft.

Referierende:

  • Anna-Katharina Ferl, Wissenschaftliche Mitarbeiterin Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung
  • Bernhard Koch, Institut für Theologie und Frieden
  • Sigurd Rink, ehem. Militärbischof der EKD
  • Niklas Schörnig, Vorsitzender des Forschungsrats Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung

Leitung:

  • Eberhard Pausch, Evangelische Akademie Frankfurt
  • Daniel Untch, Zentrum Oekumene der EKHN und der EKKW
  • Ralf Zwengel, Heinrich-Böll-Stiftung Hessen

Wann: 15. Oktober 2022, 10.00 - 16.30Uhr

Wo: Evangelischen Akademie, Frankfurt

Die Veranstaltung wird auch online übertragen. Eine Anmeldung kann bis zum 10. Oktober 2022 auf der Veranstaltungswebsite vorgenommen werden.