"Wir sind jetzt hier" - Filmvorführung und Diskussion

zu Migration nach Deutschland und gesellschaftlichem Zusammenhalt, mit Nicole Deitelhoff

Aus der Vorschau des Films "Wir sind jetzt hier". Quelle: bit.ly/3CkJssJ

Der Film "Wir sind jetzt hier" erzählt die Geschichte von sieben jungen Männern, die um 2015 aus Syrien oder Afghanistan, aus Somalia, Eritrea oder dem Irak nach Deutschland flohen. Mit Blick in die Kamera erzählen sie vom Ankommen in Deutschland – von lustigen und beglück­enden Momenten und von Momenten tiefster Verzweiflung, von ihren Ängsten und wie sie mit ihnen umge­gangen sind, von Rassismus und von der Liebe. Ihre Geschichten verflechten sich nahtlos zu einer gemein­samen Erzählung und lassen die Zuschauer*innen teilhaben an den emotionalen Turbu­lenzen, die eine Flucht fast immer nach sich zieht. Und sie erzählen viel darüber, was es auch in den nächsten Jahren noch braucht, damit Integration gelingt.

In der die Filmvorführung begleitenden virtuellen Podiums­diskussion liegt der Fokus auf der Frage: Wie kann Flucht- und Migrationspolitik dazu beitragen, dass gesell­schaftlicher Zusam­menhalt entsteht? Wie lässt sich Integration politisch so organisieren, dass wir stärker zusammen­wachsen?


Vorführung des Films "Wir sind jetzt hier" und Gespräch über die Frage: Wie entsteht gesellschaftlicher Zusammenhalt?

Wann: 26. November 2021, 14-16 Uhr
Wo: Online

Es diskutieren:

  • Prof. Dr. Nicole Deitelhoff, Direktorin der HSFK und geschäftsführende Sprecherin des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt
  • Kassem Taher Saleh, Bundestagsabgeordneter im Wahlkreis Dresden Süd (Bündnis 90 / Die Grünen) – zu seinen Schwerpunkten  zählen eine menschenwürdige Asylpolitik und die Frage, wie sich Demokratie und Zivilgesellschaft stärken lassen als zentrale Prävention gegen rechte und rassistische Gewalt
  • Ronja von Wurmb-Seibel & Niklas Schenck, Filmemacher*innenInnen (Brot & Zwiebel)


Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen Brot & Zwiebel und dem Asien-Referat der Heinrich-Böll-Stiftung  mit dem Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt.

Die Produktion des Films wurde von der Friedrich-Ebert-Stiftung gefördert und wird nun in Kooperation mit Dutzenden Partner*innenInnen in ganz Deutschland gezeigt – in Helfer*innenInnenkreisen und Schulen, in Dax-Unternehmen und Ministerien, in Polizeiakademien, im BAMF und in Gewerkschaften. Einen Trailer zum Film finden Sie hier.

Anmeldung: Um eine Anmeldung wird gebeten.