Zeitenwende '45 – Aufbruch in ein neues Europa

Sabine Mannitz spricht zu Erinnerungen an politische Gewalt

Reichswald Forest War Cemetery. Foto: Alexander Andrews/Unsplash

Reichswald Forest War Cemetery. Foto: Alexander Andrews/Unsplash

Die Aus­stellung Zeitenwende '45 - Aufbruch in ein neues Europa versucht in einer Rück­schau auf das Jahr 1945 aufzuzeigen, was nach der Katas­trophe des Zweiten Weltkriegs die politi­schen Vor­stellungen für eine Friedens­ordnung europa- und weltweit waren.

Worin wurden historisch die Gründe dafür gesehen? Welche histo­rischen Ent­wicklun­gen wurden heran­gezogen, um Krieg und Holo­caust zu erklären? Durch welche Mecha­nismen, Garantien und Verträge sollten die offen­sicht­lichen Fehler der Friedens­schlüsse der Vergangen­heit vermieden werden? Und wo stehen Bürgerinnen und Bürger in Europa heute? Was erwarten sie von der EU und inwiefern ist ihnen die Beg­ründung der EU aus der Geschichte der Weltkriege bewusst oder wichtig?

Im Rahmen der Aus­stellungs­eröffnung im nieder­sächsi­schen Landtag hält Sabine Mannitz einen Vortrag zum Thema Erinnern an politische Gewalt – Ansätze und Ambivalenzen.

 

Wann: Mittwoch, 12. Februar 2020, ab 17:00 Uhr
Wo: Niedersächsischer Landtag, Portikushalle, Hannah-Arendt-Platz 1, 30159 Hannover

 

Für die Teilnahme an der Ver­anstaltung ist eine Anmeldung erforderlich. Weitere Infor­mationen sowie das Programm zur Ver­anstal­tung finden sich auf der Internetseite des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge.