Christian Büttner

Demokratie und Erziehung

Durch Partizipationserfahrungen zum „mündigen Bürger“

Abstract

Betrachtet man die aktuellen Diskussionen um die Erfolgschancen einer Erziehung zur Demokratiefähigkeit, so stellt sich immer häufiger die Frage, ob die Bemühungen der politischen Bildung den gegenwärtigen gesellschaftlichen Problemen gerecht werden. Sollte mehr erzogen werden oder sollte die Selbstverantwortung von Kindern und Jugendlichen stärker entwickelt werden? Welche Räume zum Erlernen notwendiger sozialer Schlüsselqualifikationen wie Toleranz, Kommunikationsfähigkeit und Zivilcourage bieten Elternhaus, Kindergarten, Schule oder der Ausbildungsplatz? Anhand dieser und anderer Fragen überprüft der Autor die Voraussetzungen für die Entwicklung demokratischer Fähigkeiten innerhalb der verschiedenen Sozialisationsinstanzen und kommt zu dem Ergebnis, dass vor allem vielschichtige Erfahrungen praktischer Mitgestaltung die so genannte politische Mündigkeit junger Menschen bedingen und fördern.

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Christian Büttner, Demokratie und Erziehung. Durch Partizipationserfahrungen zum „mündigen Bürger“, HSFK-Report Nr. 3/2001, Frankfurt/M.

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