Im Schatten der Pandemie: letzte Chance für Europa

Vorstellung des Friedensgutachtens 2020 auf der Bundespressekonferenz

Die Corona-Pandemie bestimmt aktuell Politik und Gesellschaft. Vor allem in ärmeren Weltregionen verstärkt sie die Gefahren für Frieden und Sicherheit. Zugleich bestehen andere Friedensrisiken fort: der Klimawandel, die Einschränkung bürgerlicher Rechte, ein drohendes Wettrüsten im Cyberraum, die Rivalitäten der Großmächte und die Zunahme rechter Gewalt. Gerade angesichts der Krise bedarf es internationaler Zusammen­arbeit, um Frieden zu sichern – und einer proaktiven EU, die diese Kooperation vorantreibt, sowohl innerhalb Europas als auch global.

Das Friedensgutachten 2020 analysiert vor diesem Hintergrund aktuelle Gewaltkonflikte, zeigt Trends der internationalen Außen-, Sicherheits- und Entwicklungs­politik auf und gibt Empfehlungen für Bundes­regierung und Bundestag.


Die zentralen Ergebnisse und Empfehlungen des Friedensgutachtens 2020  werden auf der Bundespressekonferenz vorgestellt von:

Wann? Dienstag, 16. Juni, 9:00 Uhr
Wo? Bundespressekonferenz, Pressehaus/0103, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin

Die Bundespressekonferenz wird in der Regel von n-tv, Welt, ZDF online und phoenix (mit Gebärdendolmetscher) live übertragen.

Zutritt zu den Pressekonferenzen haben generell nur die Mitglieder der Bundespressekonferenz sowie des Vereins der Auslandspresse in Deutschland (VAP). Ausnahmen sind möglich. Anfragen mit Name, Redaktion und PK-Termin bitte an Fax: 030 220799-22 oder info[at]bundespressekonferenz.de.


Über das Friedensgutachten

Das Friedensgutachten ist das gemeinsame Gutachten der deutschen Friedens­­forschungs­­institute (BICC / HSFK / IFSH / INEF) und erscheint seit 1987. Wissenschaft­ler­innen und Wissen­schaftler aus verschiedenen Fachgebieten untersuchen darin internationale Konflikte aus einer friedens­­strategischen Perspektive und geben klare Empfehlungen für die Politik.

Mehr Informationen unter friedensgutachten.de