Zivilgesellschaftliches Monitoring extrem rechter Aktivitäten (CiSMon)

Seit der rechten und rassistischen Gewalt­welle der 1990 Jahren hat zivil­gesell­schaftliches Monitoring extreme rechter Aktivitäten zu­nehmend an Bedeutung ge­wonnen und umfasst ein weites Spektrum an Ak­teuren. Die Praxis des Monitorings durch anti­faschistischen grass­root Initiativen, kommunale Beratungs­stellen und Opfer­beratungen sowie bundes­weit arbeitenden Stiftungen unter­scheidet sich von der Beobachtung der extremen Rechten durch staat­liche Stellen. Im Projekt wird unter­sucht, welche Praxis und Problem­beschreibungen zivil­gesell­schaftliches Monitoring kenn­zeichnen. Darüber hinaus wird gefragt, welchen Einfluss zivil­gesell­schaft­liches Monitoring auf Aktivitäten der extremen Rechten und das un­eindeutig strukturierte Feld hat, in dem sich Akteure der Zivil­gesell­schaft und der extreme Rechte gleicher­maßen bewegen.

Projektleitung:
1
Die Pogrome von morgen verhindern. | 2023

Zschocke, Paul (Hg.), (2023): Die Pogrome von morgen verhindern. Alltägliche Solidarität trotz rassistischer Gewalt und rechter Raumnahme in Grünau, Leipzig: Chronik.LE, 14–17, https://chronikle.org/media/552/Leipziger_Zustaende_2023.pdf.

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2
Zivilgesellschaftliche Dokumentationsarbeit gegen rechte Raumnahme | 2022

Zschocke, Paul / Hemann, Max / Bandt, Emily (2022): Zivilgesellschaftliche Dokumentationsarbeit gegen rechte Raumnahme, in: Decker, Oliver/Kalkstein, Fiona/Kiess, Johannes (Hg.), Demokratie in Sachsen. Jahrbuch des Else-Fraenkel-Brunswik-Institus für 2021, Leipzig: Edition Überland, 191–204, https://efbi.de/files/efbi/pdfs/2021_EFBI-Jahrbuch_OpenAccess.pdf.

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