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PRIF NEWSLETTER
United Nations Headquarters in New York (Foto: Daryan Shamkhali, Unsplash, Unsplash License).

PRIF Blog-Reihe Ukraine

HSFK-Forscher:innen analysieren die Eskalation der militärischen Gewalt und beschreiben die Folgen für die internationale Sicherheits- und Friedensarchitektur.

PRIF Blog Series Ukraine

PRIF researchers analyze the escalation of military violence and describe the consequences for the international security and peace architecture.

Neuigkeiten aus der HSFK / PRIF News

 Dominosteine. Foto: twenty20photos/Envato 

Jahrestagung der HSFK 2022: Vertrauen, Konflikt und Friedenspolitik

Vertrauen ist eine zentrale und doch häufig unterschätzte Ressource in den internationalen Beziehungen. Um Vertrauen zwischen Personen und Institutionen herzustellen, bedarf es intensiver Bemühungen, zugleich ist es kaum zu kontrollieren und geht leicht verloren. Vertrauen ist zum einen eine Voraussetzung für die Lösung von Konflikten, zum anderen sind Konflikte Prozesse, in denen sich Vertrauen bilden kann. Der Krieg in der Ukraine ist ein Beispiel dafür, wie Vertrauen in den internationalen Beziehungen und der internationalen Ordnung in kurzer Zeit zerstört werden kann. Die HSFK-Jahreskonferenz 2022 „ConTrust: Vertrauen im Konflikt – Friedenspolitik unter Bedingungen der Ungewissheit“ am 23. März 2022 wird das Thema Vertrauen und sein Verhältnis zur Friedenspolitik aus einer Vielzahl von Perspektiven diskutieren und analysieren.

PRIF Annual Conference 2022: Trust, Conflict and Peace Politics

Trust is a central but often underestimated resource in international relations. It requires great efforts to build trust among individuals and institutions, but it is difficult to control and easily broken. Trust is an important prerequisite for resolving conflicts and at the same time conflict is a process in which trust can be formed. The war in Ukraine is an example of how trust can be destroyed in a short time, in international relations and in the international order. The 2022 PRIF Annual Conference “ConTrust: Trust in Conflict – Peace Politics under Con­ditions of Un­certainty” on March 23, 2022 will debate and analyze the topic of trust and its relation with peace politics from a multitude of perspectives.

 

 Smoking Cyber Gun. Foto: Claudio Rousselon via cybervisuals.org 

Über Cyber-Bedrohungen lernen

Die neue Online-Lerneinheit des EU Non-Proliferation and Disarmament Consortium eLearning Course, erstellt von Niklas Schörnig und Tommaso de Zan, nimmt die verschiedenen Ebenen von Cyber-Bedrohungen in den Blick: Schlechte Nachrichten aus dem Cyberbereich sind mittlerweile fast Alltag geworden – und häufig ist hier auch die Rede von „Cyberkrieg“ oder „Cyberangriff“. Welche Befürchtungen haben sich bisher bewahrheitet und welche nicht, wo stehen wir aktuell, wer sind die Akteure und was die rechtlichen Rahmenbedingungen? Alle Lerneinheiten des eLearning-Kurses, der von der HSFK betreut wird, sind frei zugänglich.


Learning about Cyber Threats

The new online learning unit of the EU Non-Proliferation and Disarmament Consortium eLearning Course, created by Niklas Schörnig and Tommaso de Zan, takes a look at the different levels of cyber threats: Bad news from the cyber realm has become almost commonplace – and often there is talk of “cyber war” or “cyber attack.” Which fears have come true so far and which have not, where do we currently stand, who are the players and what is the legal framework? All learning units of the eLearning Course, which is coordinated by PRIF, are freely accessible.

 

 Patroullienfahrt in Niger. Foto: Bundeswehr via Flickr 

Friedenspolitische Kohärenz in der Praxis: Mali und Niger

Im Auftrag des Beirats der Bundesregierung Zivile Krisenprävention und Friedensförderung führen Antonia Witt und Simone Schnabel seit Dezember 2021 eine Studie zur friedenspolitischen Kohärenz deutschen Regierungshandelns am Beispiel der Sahelländer Mali und Niger durch. Die Studie untersucht, inwieweit die Aktivitäten deutscher Regierungsakteure in den beiden afrikansichen Ländern mit den friedenspolitischen Handlungsprinzipien der Bundesregierung kohärent sind, die seit 2017 in den Leitlinien „Krisen verhindern, Konflikte bewältigen, Frieden fördern“ festgehalten sind. Die Studie untersucht außerdem, ob und wie Akteure vor Ort deutsches Regierungshandeln als friedenspolitisch kohärent wahrnehmen und welche Faktoren die Herstellung von Kohärenz befördern oder behindern. Die Studie wird gemeinsam mit Dr. Abdoul Karim Saidou vom Centre pour la Gouvernance Démocratique (CGD) in Burkina Faso sowie Baba Dakono vom Observatoire citoyen sur la Gouvernance et la Sécurité (OCGS) durchgeführt. Die Umsetzung basiert auf einem Workshop, der im Januar 2022 stattfand, sowie Interviews mit Ressortvertreter:innen, Durchführungsorganisationen und Zivilgesellschaft in Deutschland, Mali und Niger.

Policy Coherence for Peace in Practice: German Government Action in Mali and Niger

On behalf of the Advisory Board to the Federal Government for Civilian Crisis Prevention and Peacebuilding, Antonia Witt and Simone Schnabel started conducting a study in December 2021 on the “policy coherence for peace” of German government action in the two Sahel countries Mali and Niger. The study examines the extent to which the activities of German government actors in both countries are coherent with the action principles of the German government to prevent conflicts and build sustainable peace, as set out in the 2017 guidelines "Preventing Crises, Managing Conflicts, Promoting Peace". The study also examines in how far civil society actors in both countries perceive German government action as coherent with these principles, as well as which factors promote or hinder the establishment of policy coherence for peace. The study is being conducted jointly with Dr Abdoul Karim Saidou from the Centre pour la Gouvernance Démocratique (CGD) in Burkina Faso and Baba Dakono from the Observatoire citoyen sur la Gouvernance et la Sécurité (OCGS). The implementation is based on a workshop held in January 2022 as well as interviews with representatives from different German ministries, implementing organisations and civil society in Germany, Mali and Niger.

 

 La Lupa - Screenshot 

Mediale Präsenz von CAPAZ zur Gewalt in Kolumbien

Die HSFK ist Gründungsmitglied des Deutsch-Kolumbianischen Friedensinstituts Instituto Colombo-Alemán para la Paz (CAPAZ) in Bogotá. Anfang dieses Jahres veröffentlichte Jonas Wolff zusammen mit Juan Albarracín einen Artikel in der Onlinebeilage der renommierten kolumbianischen Tageszeitung „El Espectador“, der die politische Logik der Gewalt gegen soziale Aktivist:innen analysiert. Der Beitrag entstand im Rahmen des CAPAZ-Projekts „Gewalt und politische Ordnung in Kolumbien seit dem Friedensabkommen: Eine Analyse der Morde an sozialen Aktivistinnen und Aktivisten“. Ebenfalls im Kontext dieser Forschung veröffentlichten Juan Pablo Milanese und Juan Albarracín am 26. Januar 2022 einen Artikel in einem Online-Portal der spanischen Tageszeitung El País. Im Januar 2022 erschienzudem das zweite Kurzvideo der Institutsreihe „La Lupa“, in dem Inge Valencia (Universidad IECI) und Jonas Wolff über ihre Forschungen zu Gewalt nach dem kolumbianischen Friedensabkommen sprechen. Am 23. Februar 2022 hielt der HSFK-Mitarbeiter im Rahmen eines Webinars der Universidad Nacional de Colombia eine Vortrag über Gewaltdynamiken in Tumaco.

CAPAZ’s Media Presence on Violence in Colombia

PRIF is a founding member of the German-Colombian Peace Institute Instituto Colombo-Alemán para la Paz (CAPAZ) in Bogotá. At the beginning of this year, Jonas Wolff, together with Juan Albarracín, published an article in the online supplement of the renowned Colombian daily newspaper "El Espectador" analysing the political logic of violence against social activists. The article was written as part of the CAPAZ project "Violence and political order in Colombia since the peace agreement: An analysis of the murders of social activists". In the context of this research, Juan Pablo Milanese and Juan Albarracín published an article in an online portal of the Spanish daily El País on 26 January 2022. Moreover in January 2022, the second short video in the Institute's series "La Lupa" appeared, in which Inge Valencia (Universidad IECI) and Jonas Wolff talk about their research on violence after the Colombian peace agreement. On 23 February 2022, the PRIF researcher gave a presentation on violence dynamics in Tumaco as part of a webinars at the Universidad Nacional de Colombia.

 

 Cover des PRIF Reports 1/2022 

Auftakt der PrEval-Reportreihe

Seit 2020 erhebt das vom BMI geförderte Verbundprojekt PrEval Evaluationsbedarfe und -kapazitäten in der Extremismusprävention in Deutschland. Es entwickelt gemeinsam mit Fachpraxis und Evaluationsakteuren multimethodische Evaluationsdesigns an den Schnittstellen der Extremismusprävention zur Gewaltprävention und politischen Bildung. Aus der Zusammenarbeit der Verbund-, Kooperations- und Netzwerkpartner sind 2021 bereits sechs PRIF Spotlights entstanden. Nun bilden eine GPPi Study und drei PRIF Reports den Auftakt einer zehnteiligen Reportreihe des Projekts, in der die Forschungsergebnisse Open Access zur Verfügung gestellt werden. Den Abschluss des PrEval-Projekts bildet ein Herausgeberband zur Evaluation in Extremismusprävention und politischer Bildung, der im Herbst 2022 erscheinen wird. Die Publikationen richten sich an Personen, die an Evaluationen beteiligt sind, aber auch an Zuwendungsgeber, politische Entscheidungsträger:innen und die Wissenschaft. Sie bieten eine Orientierungshilfe für die praxisorientierte Durchführung von Evaluationen in der Extremismusprävention.

Launch of the PrEval Report Series

Since 2020, the BMI-funded joint project PrEval has been surveying evaluation needs and capacities in extremism prevention in Germany. Together with practitioners and evaluation actors, it develops multimethod evaluation designs at the interfaces of extremism prevention with violence prevention and civic education. In 2021, six PRIF Spotlights have already emerged from the collaboration of the association, cooperation and network partners. Now, a GPPi Study and three PRIF Reports mark the beginning of a ten-part report series of the project, in which the research results will be made available Open Access. The PrEval project will conclude with an edited volume on evaluation in extremism prevention and civic education, which will be published in fall 2022. The publications are aimed at those involved in evaluations, as well as at funders, policymakers, and the scientific community. They offer guidance for the practice-oriented implementation of evaluations in extremism prevention.

 

 Der Indische Botschafter Parvathaneni Harish und der Generalkonsul Dr. Amit Telang in der HSFK 

Indischer Botschafter und Generalkonsul besuchen die HSFK

Am 7. Februar 2022 begrüßte die HSFK den Indischen Botschafter Parvathaneni Harish und den Generalkonsul Dr. Amit Telang im Institut. Das Team der HSFK stellte das Institut und Beispiele der Forschung vor, darunter auch das jährliche Friedensgutachten.

Indian Ambassador and Consul General Visit PRIF

On February 7, PRIF welcomed the Indian Ambassador Parvathaneni Harish and the Consul General Dr. Amit Telang at the institute. The PRIF team presented the Institute and examples of research, including the annual Peace Report.

 

Personalia / Staff News

 Nicole Deitelhoff (Foto: Uwe Dettmar). 

Nicole Deitelhoff forscht in Hamburg

Nicole Deitelhoff geht ab dem 01. März für fünf Monate als Fellow an das New Institute in Hamburg. Ihre Leitungsfunktion im Programmbereich II „Internationale Institutionen“ übernimmt in dieser Zeit Stefan Kroll, der dem Bereich bislang als wissenschaftlicher Mitarbeiter angehört.

Nicole Deitelhoff Does Research in Hamburg

Nicole Deitelhoff will join the New Institute in Hamburg as a Fellow for five months from March 1, 2022. During this time, Stefan Kroll, who has been a Senior Researcher at PRIF’s Research Department “International Institutions”, will take over her position as Head of the Research Department.

 

 Prof. Dr. Lisbeth Zimmermann. Foto: Zeppelin Universität 

Professur und ERC-Grant für Lisbeth Zimmermann

Lisbeth Zimmermann, assoziierte Forscherin an der HSFK, tritt zum Sommersemester die Professur „Politikwissenschaft mit Schwerpunkt auf Internationale Institutionen und Friedensförderung” am Fachbereich 03 der Goethe-Universität an. Davor hatte sie an der Zeppelin Universität in Friedrichshafen den Lehrstuhls für Internationale Beziehungen inne. Im Januar 2022 ist ihr Forschungsvorhaben „The Effects of Far Right Challenges on International Organizations” (FARRIO) mit einem Starting Grant des European Research Council (ERC) ausgezeichnet worden. Das Forschungsprojekt, das mit rund 1,5 Millionen Euro über einen Zeitraum von insgesamt fünf Jahren im Rahmen des Programms „Horizon Europe” der Europäischen Union gefördert wird, ist dem Erstarken der Neuen Rechten in der internationalen Politik gewidmet. FARRIO untersucht, welche Effekte transnationale Aktivitäten der Neuen Rechten auf die Europäische Union, die Vereinten Nationen sowie ihre Unterorganisationen in verschiedenen Politikbereichen haben. Die HSFK-Forschungsgruppe Radikalisierung ist Kooperationspartner von FARRIO.

Professorship and ERC Grant for Lisbeth Zimmermann

Lisbeth Zimmermann, associated researcher at the HSFK, will take up the professorship "Political Science with a focus on International Institutions and Peacebuilding" at the Department 03 of the Goethe University in the summer semester. Previously, she held the Chair of International Relations at Zeppelin University in Friedrichshafen. In January 2022, her research project "The Effects of Far Right Challenges on International Organizations" (FARRIO) was awarded a Starting Grant from the European Research Council (ERC). The research project, which is being funded with around 1.5 million euros over a total period of five years as part of the European Union's Horizon Europe program, is dedicated to the rise of the New Right in international politics. FARRIO investigates the effects of transnational activities of the New Right on the European Union, the United Nations as well as its sub-organizations in different policy areas. The HSFK Research Group on Radicalization is a cooperation partner of FARRIO.

 

 Jonas Wolff, Foto: HSFK 

Professur für Jonas Wolff an der Goethe-Universität

Jonas Wolff hat den Ruf auf die W3-Professur für Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Transformationsforschung, Fokus Lateinamerika, am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Johann Wolfgang Goethe-Universität zum 1.4.2022 angenommen. Mit der Kooperationsprofessur, die in gemeinsamer Berufung besetzt wurde, vertiefen Goethe-Universität und HSFK ihre ohnehin engen Verbindungen. Zugleich bleibt Jonas Wolff der HSFK als Programmbereichsleiter und Vorstandsmitglied erhalten.

Professorship for Jonas Wolff at Goethe University

Jonas Wolff has accepted the call to the W3 professorship in political science with a focus on transformation studies, with an emphasis on Latin America, at the Department of Social Sciences at Johann Wolfgang Goethe University as of April 1, 2022. With the cooperative professorship, which was filled in a joint appointment, Goethe University and PRIF are deepening their already close ties. At the same time, Jonas Wolff will remain with PRIF as Head of Research Department and Board Member.

 

 Manuel Herrera, Foto: HSFK 

Gastforscher Manuel Herrera

Manuel Herrera von der König Juan Carlos Universität in Madrid (Spanien) absolviert von Januar bis März 2022 einen Forschungsaufenthalt an der HSFK. Zu seinen Forschungsinteressen gehören die Nichtverbreitung von Nuklearwaffen, Rüstungskontrolle und Abrüstung. An der HSFK arbeitet er mit Forschenden des Programmbereichs „Internationale Sicherheit“ an der Erstellung eines PRIF Reports über eine Zone ohne Massenvernichtungswaffen im Nahen Osten. Zudem sammelt er Material für seine Doktorarbeit.

Guest Researcher Manuel Herrera

Manuel Herrera from the King Juan Carlos University of Madrid (Spain) is completing a research residency at PRIF from January to March 2022. His research interests include the nuclear non-proliferation, arms control and disarmament. At PRIF, he is working with researchers from the Research Department “International Security” in drafting a PRIF Report on a zone without weapons of mass destruction in the Middle East, as well as compiling documentation for his doctoral dissertation.

 

 Ursula Grünenwald (Foto: Fotostudie StuGraPho) 

Abteilung für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit begrüßt neue Kollegin

Seit Januar 2022 arbeitet Ursula Grünenwald als Referentin in der Abteilung für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der HSFK. Die Soziologin und Kunsthistorikerin war für verschiedene entwicklungspolitische und kulturelle Einrichtungen im Bereich Öffentlichkeitsarbeit tätig. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen auf der Verschränkung von politischen und ästhetischen Narrativen, Raumtheorien und Konzepten der Sichtbarkeit marginalisierter Gruppen.

Press and PR Department Welcomes New Colleague

Since January 2022, Ursula Grünenwald has been working as an officer in the Press and Public Relations Department at PRIF. The sociologist and art historian has worked for various development and cultural institutions in the field of public relations. Her research focuses on the intertwining of political and aesthetic narratives, theories of space, and concepts of visibility of marginalized groups.

 

Veranstaltungen (Auswahl) / Events (selected, in German)

 Soldaten marschieren. Foto: Filip Andrejevic/Unsplash 

Podiumsdiskussion „Putins Krieg. Was tun?“ am 16.03.2022 im Haus am Dom

Die militärische Aggression Russlands gegen die Ukraine ist ein eklatanter Bruch des Völker­rechts. Die westlichen Verbündeten haben mit harten Sanktionen gegen Putins Regime eine lange Aus­einander­setzung mit Russland begonnen mit dem Ziel, die Un­abhängigkeit der Ukraine zu retten und Wladimir Putin an den Verhandlungs­tisch zu bringen. Aber ist das mit dem Autokraten im Kreml möglich?

Es diskutieren: Agnieszka Brugger (MdB, Bündnis 90/Die Grünen), Matthias Dembinski (HSFK), Manfred Sapper (Chefredakteur Zeitschrift „Osteuropa“); es moderiert: Andreas Schwarzkopf (Frankfurter Rundschau).

Die Veranstaltung findet hybrid im Frankfurter Haus am Dom und auf YouTube statt. Für die Teilnahme vor Ort ist eine vorherige Anmeldung erforderlich.

 

 Menschen vor örtlichem Lebensmittelgeschäft. Photo: Brahim Guedich via Wikimedia commons CC-by-SA-4.0 

No Progress on the Social Front: Struggles over Social Justice in MENA

Die Konferenz „No progress on the Social Front: Struggles over Social Justice in the MENA“ bringt Wissenschaftler:innen, Praktiker:innen und Aktivist:innen aus der MENA-Region und darüber hinaus zusammen. Sie diskutieren, wie in- und ausländische Akteur:innen mit den sozioökonomischen Herausforderungen seit 2011 umgegangen sind. Welche Reformen wurden angestrebt? Welche Auswirkungen hatten diese und welche Konflikte sind dadurch zwischen politischen, wirtschaftlichen und sozialen Akteur:innen entstanden? Nicht zuletzt wird es darum gehen, welche Konsequenzen die anhaltenden Kämpfe um soziale Gerechtigkeit für den politischen Wandel in der MENA-Region haben. Die Konferenz wird von der Université de Sfax, der Friedrich Ebert Stiftung und der HSFK mit Unterstützung der Volkswagen Stiftung organisiert. Sie findet in englischer Sprache statt; eine Anmeldung für die Online-Teilnahme ist erforderlich.

The conference "No Progress on the Social Front: Struggles over Social Justice in the MENA" brings together scholars, practitioners and activists from the MENA region and beyond. Together, they will discuss how domestic and foreign actors have dealt with socioeconomic challenges since 2011. What reforms have been pursued? What effects have these had and what conflicts have arisen between political, economic and social actors as a result? Last but not least, the consequences of the ongoing struggles for social justice for political change in the MENA region will be discussed. The conference is organized by the Université de Sfax, PRIF and Friedrich Ebert Stiftung with support from the Volkswagen Stiftung. It will be held in English; registration for online participation is required.

Weitere Veranstaltungen

 

 Nicole Deitelhoff diskutiert mit Omid Nouripour. Moderation: Rebecca Schmidt. Foto: Jürgen Lecher 

Sie haben eine Veranstaltung verpasst? Über unseren Youtube-Kanal sind viele Online-Talks frei verfügbar.

 

 

HSFK-Publikationen (Auswahl) / PRIF Publications (selected)

 Willkommensfigur der Squamish in Vancouver. Foto: Vince Lee via Unsplash 

Kanadas Umgang mit kolonialer Gewalt

PRIF Report über die Probleme rechtlicher und politischer Aufarbeitung kulturellen Genozids. Von Friederike Drews und Sabine Mannitz.

Canada’s Dealing with Colonial Violence

PRIF Report on Problems of Legal and Political Processing of Cultural Genocide. By Friederike Drews und Sabine Mannitz.

 

 


Auf unserem PRIF Blog erscheint fortlaufend eine große Zahl neuer Beiträge. / A large number of new posts appear on PRIF Blog on an ongoing basis.

 

 

Neuerscheinungen / Latest publications

 Hashtag. Foto: Jan Baborak / Unsplash 

Radikalisierung durch Soziale Medien

Wie entfalten sich Radikalisierungs­prozesse in den Sozialen Medien und unter welchen Bedingungen führen sie zu Gewalt­handlungen in der realen Welt? Ein neuer Sammelband von Ursula Birsl, Julian Junk, Martin Kahl und Robert Pelzer präsentiert Ergebnisse der im Rahmen des Forschungsverbundes PANDORA durchgeführten Fallstudien (Open Access).

Radicalization through Social Media

How do radicalization processes unfold in social media and under what conditions do they lead to acts of violence in the real world? A new edited volume by Ursula Birsl, Julian Junk, Martin Kahl, and Robert Pelzer presents the results of case studies conducted within the framework of the PANDORA research network (open access).

 

Weitere Neuerscheinungen:
 


Zur Liste der aktuellen Publikationen / To the latest publications

 

Die HSFK in den Medien (Auswahl) / PRIF in the Media (selected)

 

Medienbeiträge (Auswahl - Weitere Beiträge auf der HSFK-Themenseite Ukraine)

 
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