HSFK-Report: Waffen aus dem 3D-Drucker

Additive Fertigung als sicherheitspolitisches Risiko?

Die 3D-Technologie bietet viele Chancen, beispielsweise im Bereich der Entwicklungs­zusammenarbeit und Katastrophen­­hilfe. Gleichzeitig entstehen sicherheits­politische Risiken: wie wirkt sich die Technologie etwa auf die Produktion und Kontrolle von Waffen aus? Marco Fey untersucht diese Fragen im aktuellen HSFK-Report.

 

Was steckt hinter der Technologie des 3D-Drucks, die auch additive oder generative Fertigung genannt wird? Wie funktioniert sie und wozu wird sie bereits heute verwendet? Marco Fey erklärt, welche Staaten bereits auf eine bewusste Förderung der Technologie in Industrie und Forschung setzen und welche verteidungs­­­politischen Über­legungen dabei eine Rolle spielen.

Die sicherheits­politischen Risiken stehen im Fokus des Reports: Welche Bedeutung haben additive Fertigungs­verfahren, wenn es um die Produktion und Kontrolle von Klein­waffen geht? Inwieweit nutzt die Technologie dem Militär für bestimmte Waffen­systeme? Und: Können additive Fertigungs­verfahren den Weg zu Massen­vernichtungs­waffen erleichtern?

Marco Fey diskutiert diese Fragen im aktuellen HSFK-Report Nr. 9/2016 "Waffen aus dem 3D-Drucker: Additives Fertigen als sicherheits­politisches Risiko?" und plädiert dafür, nicht in Alarmismus zu verfallen, aber rechtzeitig Vorsorge zu treffen und mögliche Gefahren weiter zu erforschen.

Der HSFK-Report Nr. 9/2016 steht als kostenloser Download zur Verfügung.