Ernst-Otto-Czempiel-Preis

Zu Ehren seines langjährigen Leiters Prof. Dr. Ernst-Otto Czempiel zeichnet das Institut alle zwei bis drei Jahre die beste Mono­graphie der inter­nationalen Friedens­forschung aus. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert.

Die Auswahl des*der Preisträger*in erfolgt durch eine Jury, der Dr. Jörn Grävingholt, Prof. Dr. Eva Senghaas-Knobloch und Prof. Dr. Jonas Wolff angehören. Der Preis wird im Rahmen der PRIF-Jahres­konferenz seit 2008 verliehen. Ausge­schlossen sind die Buch­versionen von Dissertationen.

Die nächste Preis­verleihung findet 2023 statt. Der diesjährige Preisträger ist Roger Mac Ginty von der Durham University. Er wird für seine Monographie „Every­day Peace: How So-Called Ordi­nary People Can Disrupt Vio­lent Conflict“ (Oxford University Press, 2021) ausgezeichnet.

 

Bisherige Preisträger*innen

2023Prof. Roger Mac Ginty, „Every­day Peace: How So-Called Ordi­nary People Can Disrupt Vio­lent Conflict“
2020Prof. Dr. Kerstin von Lingen, „Crimes against Humanity‘: Eine Ideengeschichte der Zivilisierung von Kriegsgewalt 1864–1945“
2018Prof. Dr. Simon Koschut, „Normative Change and Security Community Disintegration. Undoing Peace“
2016Dr. Birgit Bräuchler, „The Cultural Dimension of Peace: Decentralization and Reconciliation in Indonesia“
2014Dr. Piki Ish-Shalom, „Democratic Peace. A Political Biography“
2012Prof. Dr. Elke Krahmann, „States, Citizens and the Privatization of Security“
2010Dr. Rita Schäfer, „Frauen und Kriege in Afrika – ein Beitrag zur Genderforschung“
2008Guy Ben-Porat, „Global Liberalism, Local Populism: Peace and Conflict in Israel/Palestine and Northern Ireland“