Aktive Friedenspolitik oder Kalter Krieg 2.0?

Podiumsdiskussion mit Caroline Fehl und Matthias Dembinski

Foto: Screenshot www.spdhessensued.de

Die Friedens­politik des 21. Jahr­hunderts steht vor unge­ahnten Heraus­forderungen. Geister einer längst hinter uns gewähnten Zeit sind zurück: Weltweit gibt es unzählige Krisen­herde mit katas­trophalen Aus­wirkungen auf die Zivil­bevölkerung. Auto­kratische und rechts­populistische Regie­rungen gewinnen zunehmend an Einfluss. Span­nungen und Block­bildungen sind so stark wie seit Ende des Kalten Krieges nicht mehr. Der INF-Vertrag zwischen der USA und Russland, der die Ver­nichtung aller land­gestützten Flug­körper mit kürzerer und mittlerer Reich­weite nach sich zog, wurde am 1. Februar 2019 aufge­kündigt. Er galt als Meilen­stein der Abrüstungs­politik und Rüstungs­kontrolle ebenso wie als wesent­liches Element der ko­operativen Sicher­heit in Europa.

Die SPD Hessen-Süd möchte daher in der mit hoch­karätigen Gästen aus Politik und Stiftungs­wesen besetzten Diskussion folgende Frage stellen: Wo steht die aktive Friedens­politik derzeit und wie nahe befinden wir uns an einem Kalten Krieg 2.0?

 

Sicherheitspolitische Konferenz der SPD Hessen-Süd: Aktive Friedenspolitik oder Kalter Krieg 2.0?

Wann: Samstag, 30. März 2019, 10-14 Uhr
Wo: Haus am Dom, Domplatz 3, 60311 Frankfurt/Main

Programm:

  • Begrüßung Gernot Grumbach, MdL, Vorsitzender des SPD-Bezirks Hessen-Süd
  • Impulsvortrag durch Niels Annen, MdB, Staatsminister im Auswärtigen Amt
  • Diskussion mit Heidemarie Wieczorek-Zeul (Ministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung a.D.), Dr. Oliver Meier (Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin) sowie Caroline Fehl und Matthias Dembinski von der HSFK.
  • Moderation: Uta Zapf, Sprecherin des Forums „Eine Welt“/Ausschuss Sicherheit und Frieden des SPD-Bezirks Hessen-Süd

Weitere Infos und Anmeldung.