Antikriegstag

Gedenkveranstaltung an die Schrecken des Ersten und Zweiten Weltkriegs sowie an die schrecklichen Folgen von Krieg, Gewalt und Faschismus

Eine entzündete Kerze steht auf einem Holzbalken.

Am 1. Septem­ber 1939 begann mit dem Überfall der deutschen Wehrmacht auf Polen der Zweite Weltkrieg. Die Gedenk­stätte und Muse­um Trutzhain und der DGB Kreisver­band Schwalm-Eder laden ein zur Gedenk­veran­staltung auf die Mahn- und Gedenk­stätte Waldfried­hof Trutzhain. Mit der Gedenk­veran­staltung wird an die Opfer von Krieg und Gewalt­herrschaft erinnert, an die sowje­tischen Toten, die auf der Mahn- und Gedenk­stätte Waldfried­hof Trutzhain während des Zweiten Weltkriegs ano­nym verscharrt wurden. Anläss­lich der Gedenk­veran­staltung werden Bronze­tafeln mit den Namen dieser Toten der Öffent­lichkeit über­geben. Zugleich fordern der Anti­kriegstag und die Kriegsgrä­berstätte dazu auf, den Opfern der aktu­ellen Kriege zu geden­ken. Kann es gelin­gen, die Eska­lation der Gewalt zu stoppen, Wege der Verstän­digung und Frieden zu finden? In ihrer Ansprache wird sich Claudia Baumgart-Ochse vom Leibniz-Institut Hessi­sche Stiftung Friedens- und Konflikt­forschung mit diesen Fragen ausei­nander­setzen.

Wann: 17:00Uhr, 01. September 2022

Wo: Mahn- und Gedenkstätte Waldfriedhof Trutzhain, Seilerweg 1, Schwalmstadt-Trutzhain