Am 18. September 1961 kam der Generalsekretär der Vereinten Nationen, Dag Hammarskjöld, bei einem Flugzeugunglück ums Leben. Sein unermüdliches Engagement für eine gerechtere und friedlichere Welt hat bis heute Vorbildfunktion für alle, die ihm in diesem Amt nachfolgen. Der konsequente Ausbau multilateraler Beziehungen war ihm genauso wichtig wie das Eintreten für eine ethisch-moralische Entwicklung der Menschheit – beides gehörte für ihn zusammen. Auf der Podiumsdiskussion des Symposiums im Haus am Dom am 3. September 2021 geht es deshalb um die Frage: Wie ist es sechzig Jahre nach seinem Tod um das Erbe Dag Hammarskjölds bestellt?
Wann: Freitag, 3. September 2021, 14–17 Uhr
Wo: Haus am Dom, Domplatz 3, Frankfurt am Main
Die Veranstaltung wird live bei YouTube übertragen. Weitere Informationen zu einer möglichen Präsenz-Teilnahme entnehmen Sie bitte dem aktuellen Newsletter der Katholischen Akademie Rabanus Maurus.
Programm
Grußworte:
- Wolfgang Rösch, Generalvikar im Bistum Limburg
- Dr. Dr. h.c. Volker Jung, Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau
- Boris Rhein(CDU), Hessischer Landtagspräsident
Es diskutieren:
- S.E. Per Anders Thöresson, Botschafter des Königreichs Schweden
- Prof. Dr. Nicole Deitelhoff, Leiterin der HSFK
- Prof. Dr. Heiko Schulz, Professor für Systematische Theologie und Religionsphilosophie, Frankfurt/M.
- Moderation: Michaela Pilters, Journalistin
Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Katholischen Akademie Rabanus Maurus mit der HSFK, der Evangelischen Akademie Frankfurt und dem Schwedischen Honorargeneralkonsulat Frankfurt. Sie ist als hybrides Format geplant.