Der Klimawandel ist eine der größten politischen Herausforderungen der Gegenwart. Extreme Wetterereignisse, Ernteausfälle, Migration, internationale Konflikte: Die direkten und indirekten Folgen des Klimawandels sind jetzt sichtbar und spürbar. Auch wenn die internationale Gemeinschaft das Problem überwiegend nicht unterschätzt, werden zahlreiche Staaten ihre Emissionsziele nicht erreichen. Wo bleibt der Umbruch und wer kann ihn herbeiführen: die Politik, die Zivilgesellschaft, die Wirtschaft, die Gerichte? Wie kann die Verbindlichkeit in der globalen Klimapolitik erhöht werden und was heißt das für die lokalen Akteure vor Ort?
Es diskutieren:
- Stefan Kroll (Sozialwissenschaftler, Leiter Wissenschaftskommunikation an der HSFK)
- Kristin Langen (Journalistin)
Wann: Mittwoch, 13. Oktober 2021, 19 Uhr
Wo: Dies ist eine online-Veranstaltung. Sie können die Diskussion live auf dem YouTube-Kanal der Heinrich-Böll-Stiftung Hessen verfolgen.
Informationen zur Reihe
In den Gesprächen der Reihe „Welt im Umbruch“ diskutieren Friedens- und Konfliktforscher:innen aus Frankfurt mit renommierten Journalist:innen über Friedenshindernisse, Konfliktlinien und Zukunftsstrategien.
Die Reihe findet in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung Hessen statt. „Welt im Umbruch“ entwickelt ab 2021 das Format „Krisengespräche“ weiter, dessen Gespräche hier weiterhin als Aufzeichnungen zur Verfügung stehen.