Friedensforschung, Friedensbildung & (De-)Kolonialität

Workshop an der Universität Klagenfurt mit Samantha Ruppel

Screenshot: https://bit.ly/3gMWdo0

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Der Workshop "Friedensforschung, Friedensbildung & (De-)Kolonialität", veranstaltet vom 27. bis 29. Oktober 2021 am Zentrum für Friedensforschung und Friedensbildung des Instituts für Erziehungswissenschaften und Bildungsforschung der Universität Klagenfurt, widmet sich einer vertieften Beschäftigung mit feministischen, post- und dekolonialen Ansätzen der Friedens- und Konfliktforschung sowie der Friedensbildung (Friedenspädagogik). Ausgehend von der Kolonialität von Wissen, Macht und Sein bildet die Dekolonisierung von Wissen(schaft) den Horizont der Auseinandersetzung. Dabei geht es nicht nur um Methoden, sondern auch um das Herausfordern der konzeptuellen und epistemischen Fundamente der Friedens- und Konfliktwissenschaft sowie der Friedensbildung. Der Workshop setzt sich zum Ziel, das im Feld bisher erarbeitete Verständnis post- und dekolonialer Theorieperspektiven zu festigen und letztere gezielt und kollaborativ für theoretische und praktische Fragen zu übersetzen.

Der Workshop richtet sich an Forschende ebenso wie an fortgeschrittene Studierende. Ebenfalls willkommen sind Beiträge von Personen, die nicht primär in der wissenschaftlichen, sondern auch in zivilgesellschaftlich-sozialarbeiterischer Friedensarbeit tätig sind. Vonseiten der HSFK wird Samantha Ruppel ihren Artikel "What can we ‘see’ through an intersectional lens? Reflections on research on post-conflict Sierra Leone" präsentieren.

Wann: 27.-29. Oktober 2021
Wo: Universität Klagenfurt, Österreich (unter Vorbehalt, ein pandemiebedingtes Ausweichen auf ein virtuelles Format ist möglich)

Weitere Informationen zum Inhalt und Ablauf sowie Teilnahmemöglichkeiten finden Sie auf der Webseite des Lehrstuhls für Politikwissenschaft, Friedens- und Konfliktforschung der Universität Augsburg sowie dem Call for Papers.