Online! Zwischen Freiheit, Cybersicherheit und Zensur"

Julian Junk moderiert Diskussion zur Entwicklung der Freiheit im Cyberspace auf der Frankfurter Buchmesse

Die zunehmende Überwachung im Netz ist ein globales Phänomen. | Grafik: (CC0 1.0)

Die zunehmende Überwachung im Netz ist ein globales Phänomen. | Grafik: (CC0 1.0)

Die Anonymität im Netz ist ein überholtes Versprechen. Nichtdemokratische Staaten schränken Bewegung und Meinungsäußerung im Netz durch Überwachung und Zensur ein. Wie kann sicher kommuniziert werden? Welche Gefahren birgt die digitale Kommunikation? Wie können heute virtuelle Räume für freie Meinungsäußerung und unzensiertes künstlerisches Wirken aussehen? Oder sind wir längst vom Anthropozän ins Technozän gelangt, bei dem uns die Kontrolle über Freiräume im Netz entgleitet? 

Es diskutieren:

  • Ingrid Brodnig, Buchautorin und Kolumnistin des Nachrichtenmagazins Profil, Digital Champion Österreichs in der EU
  • Werner Bogula, Trainer und IT-Sicherheitsexperte, Experte im ifa-Forschungsprogramm „Kultur und Außenpolitik“
  • Moderation: Julian Junk, Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung

Ort & Zeit:

10:30 Uhr
Sonntag, 20.10.2019
"Weltempfang“-Areal in Halle 4.1
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