Pandemie und Proteste in der MENA-Region

Webtalk mit Irene Weipert-Fenner in der Reihe „Krisengespräche"

Pandemie und Proteste (Bild: Heinrich Böll Stiftung Hessen)

Die Welt wird nach Corona nicht die gleiche sein, insbe­sondere die wirtschaft­lichen Verwer­fungen werden beste­hende sozio­öko­nomische Konflikte anheizen. Gerade in der MENA-Region (Middle East & North Africa; Nahost und Nord­afrika) ist es seit den Arabischen Auf­ständen 2011 immer wieder zu großen Protesten gekommen. Sozio­öko­nomische Miss­stände spielten angesichts steigender Preise, hoher Jugend­arbeits­losigkeit und mangelnder staatlicher Infrastruktur eine wichtige Rolle und verbanden sich mit Kritik an Korruption und Auto­ritarismus. Doch  wie werden sich Protest­bewegungen nun weiter entwickeln, wo sich Arbeits­markt- und Haushalts­krisen verschärfen, und welche politischen Aus­wirkungen können sie auf die Zukunft der MENA-Region haben?

Andreas Schwarzkopf (Frankfurter Rundschau) geht diesen Fragen im Gespräch mit der Politik­wissen­schaftlerin Irene Weipert-Fenner (HSFK) nach. Die Veranstaltung ist Teil des Webtalk-Formats „Krisen­gespräche" in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung und der Frankfurter Rundschau (FR).

 

Webtalk: Pandemie und Proteste in der MENA-Region

Wann: Dienstag, 27. Oktober 2020, 19:00 Uhr
Wo: Online-Veranstaltung | YouTube-Kanal der Heinrich-Böll-Stiftung Hessen

Aufgrund der aktuellen Maß­nahmen gegen das Corona­virus ist eine persönliche Teilnahme nicht möglich. Das Gespräch findet aus­schließlich via Live­stream auf dem YouTube-Kanal der Heinrich-Böll-Stiftung Hessen statt.