Die Vereinten Nationen sind die multilaterale Institution schlechthin. 75 Jahre nach ihrer Gründung stehen sie aktuell vielfältig in Kritik. Wie gestaltet sich eine Bilanz ihres Wirkens? Wie können die Vereinten Nationen trotz des derzeitigen Widerstands gegen den Multilateralismus gestärkt werden? Auch vor dem Hintergrund der Erfahrungen aus der zweijährigen Mitgliedschaft Deutschlands im UN-Sicherheitsrat möchten wir diskutieren, vor welchen Herausforderungen die Vereinten Nationen heute stehen und welche Folgerungen für die Zukunft des Multilateralismus in der internationalen Politik abzuleiten sind.
Begrüßung:
- Uwe Johannsen, Stellvertretender Vorsitzender des Landesverbands Hessen e.V. (DGVN)
- Dr. Stefan Kroll, Leiter Wissenschaftskommunikation an der HSFK
Auf dem Podium diskutieren:
- Katharina Ahrendts, Auswärtiges Amt, Abteilung für Internationale Ordnung, die Vereinten Nationen und Rüstungskontrolle
- Prof. Nicole Deitelhoff, Leiterin des Leibniz-Instituts Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung
- Prof. Ernst Ulrich von Weizsäcker, ehemaliger Ko-Vorsitzender des International Resource Panel des Umweltprogramms (UNEP)
- Angela Wagner, Sekretariat der UN-Klimarahmenkonvention, Bonn
Moderiert wird die Veranstaltung von Dr. Ekkehard Griep (Stellvertretender Bundesvorsitzender der DGVN).
Wann: Donnerstag, 25.11.2021, 20:00–22:00 Uhr
Wo: Haus am Dom, Domplatz 3, 60311 Frankfurt am Main.
Anmeldung via: anmeldung@dgvn-hessen.org
Für die Teilnahme vor Ort gilt die sog. „2G“-Regel. Ein entsprechender Nachweis ist erforderlich. Aufgrund der aktuellen Regelungen ist die Teilnehmer:innenzahl begrenzt.
Die Veranstaltung wird gleichzeitig per Livestream auf dem YouTube-Kanal des Haus am Dom übertragen: https://youtu.be/rSJr1iWeRuw
Der Frankfurter UNO-Dialog wird organisiert vom Landesverband Hessen e.V. der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN) und der HSFK.