Arbeitskreis „Abrüstung und Nichtverbreitung biologischer und chemischer Waffen“

Der Arbeitskreis hat zum Ziel, im Austausch zwischen Wissen­schaft und Praxis Kenntnisse über biologische und chemische Rüstungs­kontrolle zu vertiefen, die aktuellen Ent­wicklungen inner­halb und außerhalb Deutschlands zu verfolgen und nach ihren Implikationen zu fragen sowie Möglich­keiten zur Stärkung des Bio­waffen­über­einkommens (BWÜ) und des Chemiewaffen­überein­kommens (CWÜ) zu diskutieren. Grundlegende Fragen der Abrüstung und Nicht­verbreitung sowie der biologischen und chemischen Sicher­heit werden ebenso behandelt wie konkrete Ent­wicklungen und Probleme in den jeweiligen Regimen und in der (Friedens-)­Forschung.

Der Arbeitskreis ist inter­disziplinär angelegt und vernetzt Personen, die sich in Deutschland mit Themen der Chemie- und Biowaffen­kontrolle auseinander­setzen, sei es aus theoretischer oder praktischer, aus aktiv beteiligter oder beobachtender Perspektive. Die Mitglieder sind vor allem interessierte Parlamentarier/innen, frühere und gegenwärtige Regierungsbeamte/-innen, Mitarbeiter/innen in Behörden, Industrievertreter/innen und Forscher/innen aus den Natur-, Sozial- und Rechts­wissenschaften.

Leitung: 

Prof. Dr. Kathryn Nixdorff (TU Darmstadt), Una Becker-Jakob (HSFK), Dr. Mirko Himmel, Dr. Gunnar Jeremias (beide Universität Hamburg)

 

Weiterführende Links

 

BWÜ und CWÜ

 

Chemiewaffen und Syrien


Verhaltenskodizes und Empfehlungen für die naturwissenschaftliche Forschung in Deutschland

 

Sonstiges