Der Abschlussbericht äußert sich zu antisemitischen Vorfällen auf der documenta fifteen, die während der bedeutenden Großausstellung für Gegenwartskunst 2022 für Aufsehen gesorgt haben. Die am Bericht beteiligten Wissenschaftler:innen mit Expertise in den Bereichen Antisemitismus, Friedens- und Konfliktforschung, Kunst sowie öffentlichem Recht und Politikwissenschaft haben die Vorgänge auf der documenta fifteen in den vergangenen Monaten untersucht. Nicole Deitelhoff ist Sprecherin des Gremiums.
Der Aufsichtsrat der documenta und Museum Fridericianum gGmbH hatte angesichts der antisemitischen Vorfälle im Rahmen der Documenta am 15. Juli 2022 Maßnahmen zur Aufarbeitung beschlossen, darunter die Einsetzung einer fachwissenschaftlichen Begleitung. Ziel dieser Begleitung ist es, auch in Zukunft den Rang der weltweit renommierten Ausstellung für zeitgenössische Kunst in Kassel zu sichern.
Der Bericht des Beirats sowie die Pressemitteilung des Aufsichtsrats der documenta und Museum Fridericianum gGmbH sind auf der Website der Gesellschaft zu finden.
Bei Anfragen wenden Sie sich bitte an Helena Hirschler (hirschler@hsfk.de).