Antonia Witt bei FEST-Konsultation

Antonia Witt spricht beim Heidelberger Forum zur Friedensethik über Ziele und Ergebnisse von Ertüchtigungsmaßnahmen in Mali.

Antonia Witt, Foto: HSFK

Die Konsul­tation des Heidelberger Forums zur Friedensethik am 20. und 21. Sep­tember ist dem deutschen Engagement in Afghanistan und Mali gewidmet. Für ihren Beitrag greift Antonia Witt auf die Ergeb­nisse der Studie "Friedenspolitische Kohärenz im deutschen Regierungshandeln. Lehren aus Mali und Niger" zurück, die sie zusammen mit Simone Schnabel im Auftrag des Beirats der Bundesregierung Zivile Krisen­prävention und Friedens­förderung erstellt hat. Die Studie wurde am 8. September 2022 veröffentlicht.

Das Forum zur Friedens­ethik ist ein neues Dialogformat der Forschungsstätte Evangelische Studiengemeinschaft (FEST) in Heidelberg. Die Kon­sultationen folgen einem dreijährigen Zyklus. Der erste Zyklus von 2022 bis 2024 setzt sich mit friedens­ethischen Fragen auseinander, die sich aus dem Afghanistan- und Mali­einsatz der Bundes­wehr ergeben. Er steht unter dem Titel: „Die Zukunft des militä­rischen Instruments – Konse­quenzen aus dem Afghanistan- und Malieinsatz“. Ziel des neuen Formats bei der FEST ist es, die überregionale Ver­netzung und Inter­disziplinarität in der Friedens­ethik zu fördern und bisherige Koope­rationen zu verstetigen. Es finden zwei Konsultationen pro Jahr statt, die inhaltlich aufeinander ab­gestimmt sind. Deren Ergeb­nisse werden kirch­lichen, politischen und militä­rischen Akteur:innen sowie der inter­essierten Öffentlich­keit zur Verfü­gung gestellt.