Common Goods and Evils?

Das Buch von Anja P. Jakobi analysiert Prozesse der Normbildung im Bereich globaler Kriminalitätsbekämpfung. Es ist jetzt bei Oxford University Press erschienen

Globale Kriminalitätsbekämpfung ist ein zunehmend wichtigeres Ziel der Weltpolitik. Es findet sich in nationalen und internationalen Politikprogrammen, geht mit der Verbreitung globaler und universaler Regelungen einher, mit zunehmenden Ressourcen im Kampf gegen Kriminalität und mit erweiterten Mandaten internationaler Organisationen. 

 

Aufbauend auf neo-institutionalistischer Theorie bietet das Buch "Common Goods and Evils? The Formation of Global Crime Governance" von Anja P. Jakobi eine umfassende Analyse dieses weitgehend unbeachteten Feldes internationaler Kooperation, und thematisiert auch Fragen von Bürgerrechten und Transparenz in der Kriminalitätsbekämpfung. Besonders hervorgehoben wird die aktuelle und historische Rolle der USA in der globalen Kriminalisierung und Strafverfolgung. Eine ausführliche Beschriebung ist hierin englischer Sprache erhältlich.

 

Das Buch ist kürzlich bei Oxford University Press erschienen.