In Zeiten der Coronakrise ist Solidarität ein geflügeltes Wort. Gleichzeitig stellt sich aber auch die Frage, wie nachhaltig diese Hochkonjunktur sein wird und wie eine Zukunft der Solidarität „Post-Covid“ aussehen kann.
Unter diesem Thema stand am 12.05. die digitale Auftaktveranstaltung der „Frankfurter interdisziplinären Live-Debatte“. Nicole Deitelhoff (HSFK), Stefanie Dimmeler (CPI), Rainer Forst und Klaus Günther (Normative Orders) sowie Jan Pieter Krahnen (Leibniz-Institut für Finanzmarktforschung SAFE) diskutierten mit der hr-Journalistin Doris Renck unter anderem über „Binnensolidarität“ und die Unterscheidung zwischen Solidarität und Eigennutz.
Hier finden Sie den ausführlichen Bericht zur Veranstaltung sowie die Aufzeichnung bei YouTube.
Die Veranstaltungsreihe wird über die Sommermonate fortgesetzt.
Zur Reihe
Im Jahr 2020 als Blog gestartet, geht die Frankfurter Debatte 2021 als eine Serie von Podiumsdiskussionen weiter. Die Initiator:innen der Dialogplattform greifen dabei Perspektiven aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen zu aktuellen Fragestellungen rund um das Thema „Zukunft Post-Covid“ auf.
Organisator:innen des Formats sind das Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK), der Forschungsverbund „Normative Ordnungen“ der Goethe-Universität Frankfurt sowie das Exzellenzcluster „Cardio-Pulmonary Institute“ (CPI) der Universitäten Frankfurt und Gießen zusammen mit dem Max-Planck-Institut für Herz- und Lungenforschung.