Demokratie und Krise

Veranstaltung mit dem Leibniz-Forschungsverbund "Krisen einer globalisierten Welt" und dem Exzellenzcluster "Normative Ordnungen"

 

Es gibt kaum einen Begriff in den Sozialwissenschaften, der so oft benutzt wird wie der Begriff der Krise. Die Demokratie – als konkrete Form und abstrakte Idee – wird dabei besonders häufig als in der Krise diagnostiziert. Doch was macht eigentlich die viel beschworene Krise der Demokratie aus? Und inwiefern gefährdet sie den Fortbestand demokratischer Systeme?


Die Abendveranstaltung geht dem Verhältnis von Demokratie und Krise nach, indem sie den jüngst erschienenen, von Wolfgang Merkel herausgegebenen Sammelband »Demokratie und Krise. Zum schwierigen Verhältnis von Theorie und Empirie« vorstellt und diskutiert. Wolfgang Merkel und Lea Heyne, eine Autorin des Bandes, leiten die Podiumsdiskussion mit Impulsvorträgen ein. Anschließend gehen sie gemeinsam mit Referenten unterschiedlicher Disziplinen der Frage nach, ob und wohin sich Legitimationsachsen der Demokratie verschieben und inwiefern das Sprechen von der Krise der Demokratie theoretischen und empirischen Gehalt hat.

 

Die Diskussionsrunde wird von der HSFK in Zusammenarbeit mit dem Leibniz-Forschungsverbund "Krisen einer globalisierten Welt" und dem Exzellenzcluster "Die Herausbildung normativer Ordnungen" organisiert. Sie findet am 09.06.2015 von 17:15 bis 19:30 Uhr im Clustergebäude in der Max-Horkheimer-Str. 2, Raum EG.01, statt. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, um Anmeldung wird gebeten: demokratieundkrise @hsfk .de