Demonstrationen. Vom Werden normativer Ordnungen

Annegret Flohr, Jonas Wolff und Lisbeth Zimmermann beraten im "Amt für Umbruchsbewältigung"

Gemeinsam mit dem Frankfurter Kunstverein eröffnete der Exzellenzcluster "Die Herausbildung normativer Ordnungen" am 19. Januar 2012 das Ausstellungsprojekt "Demonstrationen. Vom Werden normativer Ordnungen". Die Ausstellung widmet sich in über vierzig Projekten "den unterschiedlichen Formen der öffentlichen Artikulation von Macht, Zweifel und Protest".

 

Vom 27. Januar bis 29. Januar 2012 richten die Organisatoren das fiktive "Amt für Umbruchsbewältigung" ein. Interessierte können im Rahmen einer "Bürgersprechspunde" in Zweiergesprächen mit Cluster-Wissenschaftler/innen Fragen zu Umbruchssituationen diskutieren und sich über Zusammenhänge zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Umbrüchen und über die Herausbildung neuer Normen und Ordnungen informieren.

 

Im "Amt für Umbruchsbewältigung" bieten folgende Mitarbeiter/innen der HSFK Bürgersprechstunden an:

 

27. Januar 2012

Dr. Jonas Wolff

"Protestbewegungen und Umbrüche: Erfahrungen mit der Anstiftung und Bewältigung politischer Umbrüche in Südamerika"

 

28. Januar 2012

Annegret Flohr

"Gleise, Staudämme, Pipelines. Umbruch durch Großprojekte wie Stuttgart 21, Belo Monte oder die Lhasa Bahn"

 

29. Januar 2012

Lisbeth Zimmermann

"Zwischen Gewalt, Drogen und Jugendbanden. Mittelamerikas Kampf gegen die Organisierte Kriminalität"

 

 

Weitere Informationen zum Ausstellungsprojekt finden Sie hier.