Die Terrormiliz "Islamischer Staat" scheint unaufhaltsam. Wie wurde dem IS der politische Boden bereitet, welche Ziele verfolgt er? Viel wird debattiert über die Folgen des Konflikts für die westliche Welt, aber auch die regionalen Auswirkungen sind dramatisch. Doch ist der IS allein verantwortlich für die regionale Destabilisierung? Welche Rolle spielen die Machtbestrebungen einzelner Staaten im Nahen Osten und in Nordafrika? Und wie kann der IS gestoppt werden?
Es diskutieren:
Omid Nouripour
Bündnis 90/Die Grünen
Prof. Dr. Susanne Schröter
Professorin für Ethnologie kolonialer und postkolonialer Ordnungen, Goethe-Universität Frankfurt
Dr. des. Irene Weipert-Fenner
Wissenschaftliche Mitarbeiterin mit Schwerpunkt "Transformationsprozesse im Mittleren Osten und Nordafrika", Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung
Moderation: Andreas Schwarzkopf, Frankfurter Rundschau
Mittwoch 3. Dezember 2014 | 19 Uhr, Einlass: 18:30 Uhr
Haus am Dom
Domplatz 3, U-Bahn-Haltestelle Dom/Römer
Frankfurt a.M.
Der Eintritt ist frei.
Eine gemeinsame Veranstaltung von Frankfurter Rundschau, Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung und Haus am Dom.