Sind der Staat und die Gesellschaft unfähig zum politischen Wandel? Gehen soziale Institutionen durch untaugliche Antworten auf die Herausforderungen und Gefährdungen ihres Daseins in der Sackgasse ihrer Entwicklung zugrunde? Wo liegen die Gründe für Reformblockaden und "Reformstaus"? An welchen normativen Maßstäben sollte sich Reform orientieren?
Diese Leitfragen standen im Fokus des 23. Kongresses der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW), der unter dem Titel "Staat und Gesellschaft - fähig zur Reform?" vom 25. - 29. September 2006 an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster stattfand.
Jetzt hat Klaus Dieter Wolf als Herausgeber die Kongressergebnisse in einem gleichnamigen Band veröffentlicht. Er ist Vorstandsvorsitzender der DVPW sowie stellvertretender Vorstandsvorsitzender der HSFK.
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