Die Intervention in Libyen und die deutsche Enthaltung im Sicherheitsrat

Bruno Schoch analysiert in Working Paper No. 16 die deutsche Enthaltung im März 2011 und ihre Folgen

Am 17. März 2011 beschloss der Weltsicherheitsrat mit der Resolution 1973 eine humanitäre Intervention in Libyen unter Berufung auf die Responsibility to Protect (R2P). Ziel dabei war es, die Zivilbevölkerung vor Massakern zu schützen. Bruno Schoch zeigt in PRIF Working Paper No. 16 "Die Libyen-Intervention: Warum Deutschlands Enthaltung im Sicherheitsrat falsch war", dass Deutschland durch seine Enthaltung friedens- und ordnungspolitisch das falsche Signal setzte und mit seiner außenpolitischen Tradition eines aktiven Multilateralismus an der Seite der verbündeten Staaten des Westens brach.

 

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