Friedensgutachten 2008 ist da

Der Schwerpunkt des diesjährigen Jahrbuchs der fünf größten deutschen Friedensforschungsinstitute befasst sich mit der neuen Hochrüstung

Das Friedensgutachten 2008 befasst sich mit der neuen Hochrüstung und ihren friedenspolitischen Alternativen. In zwölf Beiträgen untersuchen die Autorinnen und Autoren das neue Wettrüsten, in dem neben den alten Kontrahenten des Ost-West-Konflikts, Russland und den USA, nun auch die aufstrebenden Mächte China und Indien eine große Rolle spielen. Doch spiegelt die neue Hochrüstung lediglich die veränderten Machtverhältnisse wider? Und taugen die alten Rüstungskontrollregime noch angesichts der neuen weltpolitischen Lage? Oder braucht es neue Instrumente, um der wachsenden Militarisierung, auch des Weltraums, zu begegnen?

 

Weiterhin untersucht das Friedensgutachten den Klimawandel als Sicherheitsproblem sowie instabile autoritäre Regime wie Pakistan, Simbabwe, Ägypten, Kolumbien.

 

Das Friedensgutachten 2008 wurde herausgegeben von Andreas Heinemann-Grüder, Jochen Hippler, Markus Weingardt, Reinhard Mutz und Bruno Schoch im Auftrag der fünf größten deutschen Friedensforschungsinstitute


Bonn International Center for Conversion (BICC)

Institut für Entwicklung und Frieden (INEF)

Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft (FEST)

Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (IFSH)

Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK)