Im neuen PRIF Working Paper „Understanding Societal Perspectives on African Interventions. A Methodological Agenda“ diskutiert Antonia Witt methodische Ansätze für die Untersuchung gesellschaftlicher Perspektiven auf afrikanische Regionalinterventionen. Das Papier analysiert Stärken und Schwächen von Medienanalyse, Umfrageorschung und Fokusgruppen-/Interview-Forschung, um Durchführbarkeit und Mehrwert der Untersuchung gesellschaftlicher Perspektiven aufzuzeigen – ein Aspekt, der in der Forschung bisher weitgehend übergangen wurde. Es zeigt außerdem, dass die Wahl der Methode nicht ausschließlich eine Frage der zur Verfügung stehenden Ressourcen und Fähigkeiten ist, sondern dass sie einen entscheidenden Einfluss darauf hat, welche Art von Gesellschaft und welche gesellschaftlichen Perspektiven sichtbar gemacht werden.