Growing Up Rough: The Changing Politics of Justice at the International Criminal Court

Im aktuellen PRIF Report No. 127 untersucht Caroline Fehl die politischen Dynamiken, die den internationalen Strafgerichtshof bis heute geprägt haben

Hohe Erwartungen aber auch eine Spur von Misstrauen und Angst, gingen einher mit der Gründung des internationalen Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag 2002. Es gab zahlreiche Debatten über die Beziehung des Strafgerichtshofs zu Mitgliedstaaten und Nicht-Mitgliedstaaten, über seine Untersuchungen und Prozesse und  seinen politischen Einfluss auf gewaltsame Konflikte und deren Management.

 

Im PRIF Report No. 127 Growing Up Rough: The Changing Politics of Justice at the International Criminal Court verfolgt und untersucht Caroline Fehl die Entwicklung der politischen Dynamiken, die die Arbeit des IStGH bis heute geformt haben. Ihr besonderer Fokus liegt auf der Zeitspanne nach 2005. Sie identifiziert vier Hauptprobleme, mit denen der IStGH seit seiner Gründung zu kämpfen hat und analysiert ob sich diese verbessert oder verschlechtert haben in den letzten Jahren. Abschließend gibt Caroline Fehl, auf ihrer Analyse basierende, politische Empfehlungen zum Umgang mit den Problemen des IStGH.

 

Der PRIF Report ist für 10 € bei der HSFK erhältlich oder steht als kostenloser Download zur Verfügung.