Am 30. Januar wurde Prof. Dr. Lothar Brock 70 Jahre alt. Zu seinen Ehren veranstaltete die HSFK ein kleines, feines Symposium unter dem Titel „Scherenschnitt. Entwicklung, Frieden und Internationale Politik bei Lothar Brock“ mit geladenen hochrangigen, internationalen Wegbegleitern und Schülern, die Lothar Brocks Arbeiten reflektierten und würdigten.
Lothar Brock gehört zu den führenden Wissenschaftlern des Landes auf dem Gebiet „Entwicklung und Frieden“ und hat sich lange mit der „Weltgesellschaft“ und „Governance“ beschäftigt. Seit vielen Jahren ist er ein starker Verfechter des Prinzips „Frieden durch Recht“. Seit 1979 ist er Professor an der Goethe-Universität Frankfurt und arbeitet dort ebenso wie an der HSFK weiterhin unermüdlich, obwohl er seit 2004 pensioniert ist. Dennoch betreut er bis heute Diplom- und Magisterarbeiten, nimmt Prüfungen ab, hält Seminare mit großem Zulauf, leistet Beiträge auf internationalen Fachkonferenzen und publiziert rege. Von 1981 bis 2005 war er Forschungsgruppenleiter an der HSFK und hat wesentlich zur erfolgreichen Evaluierung der HSFK im Jahr 2004 beigetragen, die nun zu Beginn 2009 in die Aufnahme der HSFK in die Leibniz-Gemeinschaft mündete. Ebenfalls seit vielen Jahren engagiert er sich als Vorsitzender der Kammer für Entwicklung und Umwelt der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD). Lothar Brock ist als Wissenschaftler und Mensch sehr anerkannt und beliebt. Wir gratulieren ihm herzlich!
Das Symposium wurde unter der Federführung von Dr. Nicole Deitelhoff (HSFK und Universität Bremen) und Prof. Dr. Mathias Albert (Universität Bielefeld) organisiert. Hier finden Sie das Programm des Symposiums „Scherenschnitt. Entwicklung, Frieden und Internationale Politik bei Lothar Brock“ als PDF-Download.
Weitere Informationen über Prof. Dr. Lothar Brock finden Sie auf den Webseiten der Goethe-Universität Frankfurt und seiner HSFK-Mitarbeiter-Seite.