Highly Enriched Uranium, a Dangerous Substance that Should Be Eliminated

Im aktuellen PRIF-Report No. 124 untersucht Annette Schaper die Gefahren, die von hochangereichertem Uran ausgehen, sowie mögliche Alternativen

Um eine Atomwaffe herzustellen, braucht man entweder hochangereichertes Uran (HEU) oder Plutonium. Da jedoch hochangereichertes Uran leichter zu verarbeiten, zu schmuggeln und zu verbergen ist als Plutonium, ist es besonders bei Terrorristen sehr begehrt. Für eine Bombe werden nur wenige Kilogramm von den hunderten Tonnen bereits existierendem Uran benötigt.  

 

Im PRIF Report No. 124 "Highly Enriched Uranium, a Dangerous Substance that Should Be Eliminated" gibt Annette Schaper eine Einführung in die physikalischen Grundlagen von hochangereichertem Uran, erklärt warum es so gefährlich ist und gibt einen Überblick über Möglichkeiten, die Risiken der Verbreitung dieses Materials einzudämmen.  

 

Internationales Ziel sollte es sein, für alle Anwendungsbereiche von hochangereichertem Uran Alternativen zu finden und so den künftigen Herstellungsbedarf für das Material zu eliminieren. Neben der Verwendung in Atomwaffen kommt hochangereichertes Uran auch in zivilen Forschungs-Reaktoren, in der Medizin-Technik und in militärischen Schiffsreaktoren zum Einsatz.  

 

Der PRIF Report ist für 10€ bei der HSFK erhältlich oder steht als kostenloser Download zur Verfügung.