HSFK-Gastforscher: Roee Kibrik von Hebrew University Jerusalem

Seit Juni ist Roee Kibrik von der Hebrew University Jerusalem als Gastwissenschaftler an der HSFK. Er untersucht "Die 'theoretische Lücke' als Element politischer Konflikte und ihrer Lösung" anhand des Israel-Palästina-Konflikts

Welchen Beitrag leisten theoretische Konzepte zur Entstehung, Aufrechterhaltung und Lösung politischer Konflikte? Um dieser Frage nachzugehen, betrachtet Roee Kibrik die „theoretische Lücke“, die zwischen idealtypischen Konzepten und den Wahrnehmungen von Phänomenen existiert.

 

Anhand der Konzepte Grenze, Souveränität und Sicherheit möchte er die jeweiligen theoretischen Lücken ausloten und deren Beitrag zum Israelisch-Palästinensischen Konflikt in den letzten zwanzig Jahren untersuchen.

 

Von Juni bis August wird Roee Kibrik eng mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Programmbereich I (Leitung Prof. Dr. Harald Müller) zusammenarbeiten.

 

Der Aufenthalt ist Teil der Kooperation zwischen der HSFK und der Hebrew University Jerusalem. Die Durchführung des Projekts und der Gastaufenthalt in Frankfurt werden ermöglicht durch die Stiftung Deutsch-Israelisches Zukunftsforum.