Konventionelle Rüstungskontrolle in Europa – Wege in die Zukunft

Rüdiger Hartmann und Hans-Joachim Schmidt bewerten im neuen HSFK-Report die Verdienste der konventionellen Rüstungskontrolle und diskutieren ihre Rolle in der Zukunft

Ist die konventionelle Rüstungskontrolle so viele Jahre nach dem Kalten Krieg ein Auslaufmodell? Haben wirtschaftliche Verflechtungen nicht längst militärischen Beschränkungen und Transparenzmaßnahmen den Rang abgelaufen?

 

Rüdiger Hartmann und Hans-Joachim Schmidt bezweifeln das und zeigen in HSFK-Report Nr. 6/2011 Konventionelle Rüstungskontrolle in Europa – Wege in die Zukunft, wie die Bündniserweiterungen der NATO und ungeregelte
Territorialkonflikte für zum Teil gefährliche Irritationen sorgten. Auch weisen sie auf die Verdienste der konventionellen Rüstungskontrolle hin, zeigen, wie sie in Zukunft zu einer verlässlichen Sicherheitskooperation beitragen kann; und führen aus, dass ohne konventionelle Rüstungskontrolle weder die avisierte „echte strategische Partnerschaft zwischen NATO und Russland“ noch weitere nukleare Abrüstungsschritte realisiert werden können.

 

Botschafter a.D. Dr. Rüdiger Hartmann leitete von 1989 bis 1993 die deutsche KSE-Verhandlungsdelegation. Von 1995 bis zu seiner Pensionierung 1999 war er als „Beauftragter der Bundesregierung für Abrüstung und Rüstungskontrolle“ u. a. zuständig für die Verhandlungen über das A-KSE-Übereinkommen. Der Report gibt seine persönliche Auffassung wieder.

 

Der Report kann für EUR 6,- direkt bei der HSFK bestellt werden und steht als kostenloser PDF-Downloadzur Verfügung.