Nairobi Burning: Kenya's post-election violence from the perspective of the urban poor

Im neuen PRIF Report entwickelt Andreas Jacobs ein Konzept, um die Gewalteskalation nach den bevorstehenden Wahlen in Kenia einzudämmen

Die nächsten Wahlen werden in Kenia voraussichtlich im Dezember 2012 stattfinden. Bereits jetzt wirft der Gedanke an die Abstimmung seinen unheilvollen Schatten auf das Land. Werden diese Wahlen erneut von einer Eskalation der Gewalt wie im Jahr 2007 begleitet sein?

 


Im PRIF Report No. 110 Nairobi Burning: Kenya's post-election violence from the perspective of the urban poor analysiert Andreas Jacobs mit dem Fokus auf Nairobi, dem urbanen Herzen der kenianischen Politik, die entscheidenden Merkmale und die Dynamik der kenianischen Gewalt nach den letzten Wahlen aus der Perspektive der armen Stadtbevölkerung. Er empfiehlt sowohl inländischen als auch internationalen Akteuren die Bildung einer inter-ethnische Allianz zu fördern, zu welcher Kenias wichtigste antagonistische Gruppen gehören.

 

In Bezug auf die Mikroebene verweist Jacobs auf die komplexe Natur der Gewalt in den Slums und warnt vor einer repressiven Polizeitaktik. Außerdem betont er, dass die  Versorgungskorridore in den verarmten Gebieten Kenias unter allen Umständen offengehalten werden müssen.

 

Der Report ist für EUR 10,- in der HSFK erhältlich und steht als kostenloser PDF-Download zur Verfügung.