OSZE-Netzwerk-Studie zu wahrgenommenen Bedrohungen veröffentlicht

Studie des akademischen Netzwerks der OSZE untersucht, welche Bedrohungen von Regierungen der OSZE-Staaten wahrgenommen werden

Das "Akademische Netzwerk der OSZE" hat eine englischsprachige Studie über die "Bedrohungswahrnehmungen auf dem Gebiet der OSZE-Staaten (Threat Perceptions in the OSCE Area)" veröffentlicht.

Die Studie umfasst die Analyse innenpolitischer, transnationaler und militärischer Bedrohungen, die Regierungen wahrnehmen, und vergleicht diese miteinander. Damit werden Hintergrundinformationen für den Helsinki + 40-Prozess bereit gestellt.

Die Studie basiert auf 18 Länderstudien, die von akademischen Institutionen erstellt wurden, die über das gesamte OSZE-Gebiet verteilt sind. Auf Einladung des Schweizer OSZE-Vorsitzes wurde sie am 29. April 2014 während eines Helsinki + 40-Treffens in der Wiener Hofburg vorgestellt.


Die Erstellung dieser Studie war nur durch die großzügige Unterstützung des Schweizerischen Eidgenössischen Department für Auswärtige Angelegenheiten, dem Deutschen Auswärtigen Amt und dem Finnischen Ministerium für auswärtige Angelegenheiten möglich.

Die Autorinnen und Autoren und die teilnehmenden Institute sind äußerst dankbar für die finanzielle und intellektuelle Unterstützung.   

 

Download: Studie des OSZE-Netzwerks zu "Threat Perceptions in the OSCE Area"


Auch HSFK-Mitarbeiter waren an der Studie beteiligt. Die HSFK ist seit 2013 Mitglied im "OSCE Network of Think Tanks and Academic Institutions".  Hans-Joachim Schmidt, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Programmbereich I, vertritt die HSFK im Netzwerk.

Es besteht aktuell aus über 32 akademischen Institutionen aus Asien, Europa und Nordamerika. Ziel des Netzwerks ist die Verbesserung der Kommunikation zwischen den Institutionen und der OSZE. Die Einrichtungen planen zudem die Entwicklung und Durchführung gemeinsamer Projekte.

 

http://www.osce-network.net/