Publikationsreihe „Gesellschaft Extrem“

Sieben Reporte zur Radikalisierung und Deradikalisierung in Deutschland erschienen

Titelbilder der sieben Reporte (Foto:HSFK)

Titelbilder der sieben Reporte (Foto:HSFK)

Radikalisierung beobachten wir auf der linken und rechten Seite des politischen Spektrums und im religiösen Kontext. Das Projekt „Gesellschaft Extrem“ unter Federführung der HSFK erforscht Mechanismen und Strukturen von Radikalisierung – vergleichend über verschiedene Formen der Radikalisierung.

Die Ergebnisse und Empfehlungen des Projekts erscheinen heute in sieben „Gesellschaft Extrem“-Reporten. Sie bauen auf einem breiten Verständnis von Radikalisierung auf, bieten Antworten auf gesellschafts- und sicherheitspolitische Fragen von der Radikalisierung von Individuen, von Gruppen und ganzen Gesellschaften bis hin zu der Rolle des Internets bei Radikalisierungsprozessen. Außerdem diskutieren sie Herausforderungen der Deradikalisierungsarbeit und stellen die Kontroversen und Erkenntnisse über Evaluationsmaßnahmen in der Präventionspraxis vor.

Am 12. September 2018 stellt das 24-köpfige Forschungsnetzwerk zentrale Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen für die Präventionsarbeit, Sicherheitsbehörden, Kommunal-, Landes- und Bundesverwaltung sowie für politische Akteure auf einer Konferenz in Berlin vor. Weitere Informationen unter https://gesellschaftextrem.hsfk.de/veranstaltungen/.

Zum Projekt „Gesellschaft Extrem“ ist im Sommer 2018 eine 22-teilige Blogreihe erschienen.