Regionales Forschungszentrum „TraCe“ geht online

Mehr Sichtbarkeit für das Forschungszentrum „Transformations of Political Violence“ durch eigene Webseite

Viele Reifenspuren im Sand, die durcheinander gehen.

Foto: Admiral_Lebioda via Pixabay (bearbeitet, Original in Farbe)

Die neue Web­seite von TraCe trägt zur Sicht­bar­keit des regionalen Forschungs­zentrums „Trans­formations of Political Vio­lence“ (TraCe) bei. Sie bietet die Dar­stellung der beteiligten Insti­tutionen, die Vor­stellung des wissen­schaftlichen Beirats, eine detaillierte Team­seite und das An­gebot der Expertisen­vermittlung für (Presse-)Interviews. Ein Über­blick über die Forschungs­bereiche und eine genaue Be­schreibung der Arbeits­pakete machen die Arbeits­struktur deutlich und geben wert­volle Ein­blicke in den Forschungs­prozess. Nicht zuletzt infor­miert die Web­seite regel­mäßig über die Arbeits­fortschritte, Veran­staltungen, Publi­kationen und weitere noch zu er­scheinende mediale For­mate.

Seit April 2022 unter­sucht TraCe die Ursachen, Dy­namiken und Effekte politischer Gewalt aus ver­schiedenen wissen­schaftlichen Pers­pektiven. Das Verbund­projekt, eine Koo­peration des Peace Research Institute Frankfurt (PRIF), der Goethe-Universität Frank­furt, der Justus-Liebig-Universität Gießen, der Philipps-Universität Marburg und der Tech­nischen Universität Darm­stadt, wird durch das Bundes­ministerium für Bil­dung und For­schung (BMBF) für einen Zeit­raum von vier Jahren geför­dert.

Über dreißig Wissen­schaftler:innen er­forschen bis April 2026 inter­disziplinär historische und gegen­wärtige Gewalt­transformationen mit dem Ziel, die Fol­gen für den inner­­gesellschaftlichen und inter­­nationalen Frieden zu iden­tifi­zieren und Strate­­gien zur Ein­­dämmung politischer Ge­walt unter den sich verän­dernden Be­dingungen zu entwickeln.

Dabei will das Zen­trum nicht nur die Expertise der ver­schiedenen hessischen Stand­orte bündeln und inter­national sicht­bar machen, sondern auch dauer­hafte Veranstaltungs­reihen etablieren und einen um­fassenden Wissens­transfer voran­bringen.

Von der HSFK sind als Prin­cipal In­vesti­gators Christopher Daase so­wie Nicole Deitel­hoff, Sa­bine Mannitz, Thilo Marauhn, Hanna Pfeifer und Jonas Wolff be­teiligt. Als Wissen­schaftliche Mitarbeiter­innen for­schen Regine Schwab und Núrel Bahí Reitz. Die Koor­dination des Forschungs­verbundes sowie der Wissens­transfer sind mit Jannik Pfister und Tina Cramer (respektive) an der HSFK ange­siedelt.

Die Web­seite ist unter folgender URL zu erreichen und ist so­wohl auf Deutsch als auch auf Englisch verfügbar: www.trace-center.de

Das Design wurde mit Hilfe der grübelfabrik e.k. aus Frankfurt ent­worfen und durch media machine aus Mainz um­gesetzt.

Auch auf Twitter ist TraCe seit heute zu finden: https://twitter.com/TraCe_Violence