Reset Revisited

HSFK-Report 06/2010 über das westlich-russische Verhältnis, Hindernisse bei der Annäherung und sicherheitspolitische Empfehlungen für das Erreichen einer Erwartungsstabilität

Nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 kam es zu einer Annäherung zwischen Russland und dem Westen, die allerdings bald scheiterte und einer Dynamik beidseitiger Abgrenzung und Konfrontation Platz machte. Sowohl die Beziehungen Russlands zu den USA, zur NATO, als auch zur EU, sind durch Differenzen hinsichtlich der amerikanischen Raketenabwehrpläne, der ungelösten Frage der Allianz-Erweiterung und durch die Konkurrenz um Einfluss in der europäischen Zwischenzone belastet. Während der durch US-Präsident Obama eingeleitete "Reset" zu einer atmosphärischen Entspannung der Beziehungen mit Russland geführt hat, bleibt das Verhalten auf beiden Seiten weiterhin von Misstrauen und Risikovorsorge geprägt.

 

In HSFK-Report 6/2010 "Reset Revisited - Zur Programmierung europäischer Sicherheit" analysieren die Autoren Matthias Dembinski, Barbara Schumacher und Hans-Joachim Spanger den aktuellen Stand der Beziehungen zwischen Russland und dem Westen, einschließlich seiner Sicherheitsinstitutionen im Rahmen von NATO und EU. Auf Grundlage der Analyse formulieren die Autoren schließlich (sicherheits-)politische Empfehlungen, die auf das Erreichen einer Erwartungsstabilität beider Seiten hinwirken und angesichts der zu erwartenden und gewünschten Transformation der NATO verwirklicht werden können.

 

Der Report kann für 6,- EUR direkt bei der HSFK bestellt werden und steht zudem als kostenloser PDF-Download zur Verfügung.