Sozioökonomische Proteste und post-revolutionäre Transformation

Im neuen Working Paper stellen Irene Weipert-Fenner und Jonas Wolff ihre Forschungsagenda zu sozioökonomischen Protesten in Ägypten und Tunesien vor

 

Im Working Paper No. 24 Socioeconomic contention and post-revolutionary political change in Egypt and Tunisia: A research agenda skizzieren Irene Weipert-Fenner und Jonas Wolff eine Forschungsagenda, die darauf zielt, die Dynamiken und Konsequenzen sozioökonomischer Proteste im Kontext der laufenden Prozesse politischer Transformation im arabischen Raum zu untersuchen.

 

Dabei plädiert das Papier für eine komparative Perspektive, die neben dem intraregionalen auch einen interregionalen Vergleich mit Südamerika einbezieht. Im Einzelnen umreißen die Autoren die existierende Forschung zu sozioökonomischen Protesten in der arabischen Welt, präsentieren einen allgemeinen Analyserahmen und diskutieren kritisch den "Contentious Politics"-Ansatz, auf dem dieser Analyserahmen beruht. Schließlich stellt das Working Paper ein multilaterales Forschungsprojekt vor, das sich der Frage angenommen hat, inwieweit und in welcher Weise sozioökonomische Proteste die post-revolutionären Transformationsprozesse in Ägypten und Tunesien prägen.


Dieses PRIF Working Paper steht als kostenloser PDF-Download zur Verfügung