Studie zur Rohstoff-Governance

Annegret Flohr, Melanie Coni-Zimmer und Andreas Jacobs untersuchen in einer für die GIZ erstellten Studie Akteure und Kooperationsmöglichkeiten im Bereich der Rohstoff-Governance

Der globale Bedarf an Rohstoffen ist in den letzten Jahren massiv angestiegen. Westliche und nicht-westliche Unternehmen stehen in einem globalen Konkurrenzkampf um den Zugriff auf bestimmte Rohstoffe. Damit die rohstoffreichen Länder von dieser Entwicklung profitieren können, sind kluge Governance-Ansätze nötig, um den Rohstoffabbau in positive Impulse für die sozio-politische und ökonomische Entwicklung eines Landes umzusetzen. Das gilt insbesondere für die Länder des globalen Südens, die mit gewaltsamen Konflikten zu kämpfen haben und nur über schwache staatliche Governance-Strukturen verfügen.

 

In der vorliegenden Studie „Friend or Foe? Developing Partnerships in Natural Resources Governance. A Global Stakeholder Analysis” die im Auftrag der GIZ herausgegeben wurde, untersuchen Annegret Flohr, Melanie Coni-Zimmer und Andreas Jacobs die Governance natürlicher Ressourcen und widmen sich dabei insbesondere den unterschiedlichen, sowohl staatlichen als auch nichtstaatlichen Akteuren.

 

Ziel der vergleichenden Analyse war es konkrete Handlungsempfehlungen insbesondere für die GIZ, aber auch für die internationale Kooperation im Bereich Rohstoff-Governance insgesamt zu erarbeiten.

 

Die Studie ist als kostenloser Download erhältlich.